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BLE KW 19:

'Muttertag brachte nochmals neuen Schwung in die Spargelvermarktung'

Bei den weißen und violetten Stangen herrschten deutsche Offerten augenscheinlich vor. Anlieferungen aus den Niederlanden, Polen und Griechenland folgten von der Bedeutung her. Auch bei Grünspargel hatte das Inland laut BLE die Nase vorne: Hier ergänzten insbesondere spanische und italienische Abladungen das Geschehen. Erste türkische grüne Produkte tauchten zudem in Frankfurt auf.

Generell hatte sich die Verfügbarkeit massiv ausgeweitet, vor allem die einheimischen Zufuhren hatten sich erheblich verstärkt. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Bestände bauten sich auf, speziell in der ersten Wochenhälfte. Die Vertreiber senkten daraufhin ihre Forderungen. Muttertag brachte dann nochmals neuen Schwung in die Vermarktung, die Nachfrage intensivierte sich verschiedentlich. Ab und an gelang sogar eine komplette Räumung. Örtlich konnten die Verkäufer ihre Aufrufe wieder leicht erhöhen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Noch immer dominierten einheimische Artikel, allen voran Elstar, Jonagold und Braeburn. Aus Italien stammten Granny Smith und Pink Lady. Frankreich schickte hauptsächlich gelegte Jazz und Pink Lady. Die Notierungen verharrten meistens auf dem bisherigen Niveau, örtlich zogen sie mengeninduziert auch leicht an.

Birnen
Südafrikanische Anlieferungen herrschten vor: Packham`s Triumph, Abate Fetel, Forelle und Williams Christ gewannen, Cheeky und Rosemarie verloren an Bedeutung. Die Wichtigkeit von chilenischen Abate Fetel und Forelle wuchs augenscheinlich an, wobei letztere gegenüber der südafrikanischen Konkurrenz in puncto Ausfärbung durchaus Vorteile hatte.

Tafeltrauben
Südafrikanische Früchte überwogen, chilenische und peruanische ergänzten. Die Bedeutung von indischen Thompson Seedless legte merklich zu. In München startete die italienische Saison mit geringen Mengen von Black Magic und Victoria. Erste Importe aus Ägypten werden in der 20. KW erwartet.

Erdbeeren
Einheimische Artikel dominierten. Von der Bedeutung folgten am ehesten niederländische und, mit Abstand, italienische Anlieferungen. Belgische, griechische und spanische Produkte spielten nur eine minimale Rolle und trafen auf einigen Märkten nicht mehr ein. Die Nachfrage war für das sehr üppige Angebot schlichtweg zu schwach, daher waren Vergünstigungen an der Tagesordnung.

Zitronen
Für gewöhnlich lösten Verna aus Spanien Primofiori gleicher Herkunft ab, was sich in höheren Einstandsforderungen bemerkbar machte. Lediglich Berlin berichtete vom Fehlen der Verna. Die Anlieferungen aus Südafrika weiteten sich spürbar aus, was sich mancherorts auf die Notierungen niederschlug.

Bananen
Das Interesse war in der Regel nicht besonders stark ausgeprägt. Dennoch hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage. Die Notierungen verharrten oftmals auf ihrem bisherigen Niveau. Allein in München verteuerte sich das gesamte Sortiment ein wenig.

Blumenkohl
Französische Anlieferungen dominierten vor einheimischen, italienischen und niederländischen. Chargen aus Belgien und Spanien ergänzten das Geschehen, wobei letztere aufgrund einer divergierenden Güte zum Teil unter Notiz abgegeben wurden. Das regnerische Wetter intensivierte das Interesse, was sich jedoch nicht grundsätzlich positiv auf die Notierungen auswirkte.

Salate
Bei Eissalat herrschten spanische Anlieferungen fast monopolartig vor. Inländische Offerten gab es in Hamburg und Frankfurt, erste niederländische tauchten in Köln auf. Kopfsalat stammte aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Die Abladungen intensivierten sich allesamt und überragten mitunter die Unterbringungsmöglichkeiten.

Gurken
Belgische, niederländische und einheimische Produkte bildeten augenscheinlich die Basis des Sortimentes. Die Verfügbarkeit wuchs generell an; das Interesse verharrte hingegen auf dem bisherigen Niveau. Die Händler konnten daher von Verteuerungen nur träumen, stattdessen mussten sie ihre Forderungen mancherorts weiter absenken.

Tomaten
Die Präsenz niederländischer und belgischer Offerten wuchs kontinuierlich an. Die Wichtigkeit der türkischen Importe schwächte sich hingegen ab. Italienische und spanische Anlieferungen hatten eher ergänzenden Charakter. Die Bedeutung der einheimischen Früchte dehnte sich aus.

Gemüsepaprika
Die Warenpalette setzte sich vorrangig aus niederländischen, türkischen und belgischen Abladungen zusammen. Marokkanische, spanische und einheimische Artikel spielten nur eine untergeordnete Rolle. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: