Aufgrund der Niederschläge und Nässe auf den Feldern hinken die Landwirte im Land NRW mit der wichtigen Frühjahrsbestellung um Wochen hinterher. Besonders drastisch zeigt sich das bei den Kartoffeln: Sie sollten schon seit vier Wochen im Boden sein. „Wir haben erst am Sonntag damit beginnen können, Kartoffeln zu pflanzen. Ein Drittel fehlt noch", so Erzeuger Hans-Georg Kremer-Kreutzer gegenüber RP Online.
„Man kann davon ausgehen, dass die Erträge in diesem Jahr geringer ausfallen werden“, sagt Landwirt Kremer-Kreutzer. Der Grund: Am Ende fehlt Vegetationszeit. Spätestens im September oder Oktober muss die Ernte eingefahren werden – sonst drohen neue Widrigkeiten durch Witterungseinflüsse wie etwa Frost.