Angebot und Nachfrage waren laut BLE sowohl bei den Speiselager- als auch den Speisefrühkartoffeln hinreichend aufeinander abgestimmt. Nach dem verlängerten Wochenende und dem Feiertag hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten insgesamt leich begrenzt. Dies wirkte sich verschiedentlich auch auf die Notierungen aus, insbesondere Speisefrühkartoffeln vergünstigten sich punktuell. Natürlich spielte dabei auch die leicht intensivierte Verfügbarkeit eine Rolle.
Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt schwindet das regionale Angebot, die Restmengen sind bei den Erzeugern im Direktverkauf. Abpacker können sich noch aus Niedersachen und Sachsen-Anhalt mit deutscher Ware versorgen. Auch französische Kartoffeln werden deutlich knapper. Im LEH gewinnen die Frühkartoffeln aus Zypern, Israel und Ägypten weiter an Bedeutung und Breite im Sortiment. Aufgrund des kühlen Frühjahrs wird nicht vor Ende Mai mit deutschen Frühkartoffeln gerechnet.
Niedersachsen:
Aufgrund der guten Wetterlage konnten die Auspflanzungen zügig fortgeführt werden. Erste Betriebe sind bereits fertig geworden, so der BVNON. Der Absatz alterntiger Ware veränderte sich zur Vorwoche nicht nennenswert.
Hessen:
Im Land Hessen gibt es in sämtlichen Segmenten kaum Preisveränderungen im Vergleich zur Vorwoche. Es wird von einem ausgeglichenen Markt berichtet.