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NRW: Örtliche Blütenfrostschäden bei Äpfeln erwartet

Erste Freilanderdbeeren ab Mitte Mai

Mit dem Monatswechsel gibt es wieder frische Erdbeeren aus Nordrhein-Westfalen. Nach zuletzt oft trockeneren und wärmeren Frühjahren, herrschten in diesem Jahr größtenteils normale Wetterbedingungen. Ab Anfang Mai wird die Erdbeerernte nun in vielen Regionen des Landes beginnen. Die Hauptsaison der Erdbeeren in NRW dauert bis Ende Juli, einige Betriebe bieten heimische Erdbeeren bis Anfang November an. Offiziell eröffnet wird die Erdbeersaison am 11. Mai auf dem Schmücker Hof in Bottrop.

Rund 350 Betriebe bauen in Nordrhein-Westfalen die süße Frucht auf rund 2 300 Hektar Anbaufläche an. Damit belegt NRW im bundesweiten Vergleich hinter Niedersachsen den zweiten Platz.

Die Obstbäuerinnen und -bauern legen den Fokus auf besonders geschmackvolle Sorten. Zum überwiegenden Teil sind dies sogenannte einmaltragende Sorten, die zu verschiedenen Zeitpunkten reif sind. Sorten wie Flair und Clery werden im Mai geerntet. Ab Mitte Mai bis Juni folgen Sorten wie Asia, Malling Centenary, Sonata und Sonsation. Späte Sorten wie Faith und Malwina werden Ende Juni und im Juli reif. Daneben gibt es auch immertragende Sorten, wie Favori, Furore oder Hademar, die den ganzen Sommer über hinweg Blüten und Früchte hervorbringen. Insgesamt wachsen in NRW rund 40 verschiedene Erdbeersorten.

Etwa jede vierte Erdbeerpflanze in NRW wächst geschützt unter einer Abdeckung in einem Folientunnel oder im Gewächshaus. Dadurch sind die Pflanzen vor Frost, Hagel und zu viel Regen geschützt. Die ersten Erdbeeren der Saison kommen aus dem geschützten Anbau, je nach Witterung gibt es ab Mitte Mai Erdbeeren aus dem Freiland.

Örtliche Blütenfrostschäden bei Äpfeln
Mit etwa 10 bis 14 Tagen Verspätung ist jetzt die Obstbaumblüte in Nordrhein-Westfalen in vollem Gange, teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit. Grund für den späteren Start war die kühle Witterung im März und April. Nach der Knospenbildung haben die Bäume durch die Kälte eine Wachstumspause eingelegt. Nun hoffen die Obstbäuerinnen und -bauern auf besseres Wetter mit wärmeren Temperaturen, damit die Blüten bestäubt werden.

Die ersten Blüher sind immer die Pflaumen- und Zwetschgenbäume, die in einigen Regionen genauso wie die Birnen schon seit einigen Wochen blühen. Außerdem blühen zurzeit die Süßkirschen.

Auch die ersten Apfelsorten beginnen nun, ihre Blütenpracht zu entfalten. Sorten wie Delbarestivale, Alkmene und Boskoop starten zuerst mit der Blüte. Örtlich können Blütenfrostschäden auftreten, da es in der Woche vor Ostern nachts sehr kalt war.

In Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 2 754 Hektar Baumobst, davon entfallen 1 991 Hektar auf den Apfel mit einem Anbauschwerpunkt im Rheinland. Zwetschgen und Pflaumen werden auf etwa 346 Hektar produziert. Größere Flächen liegen in Ostwestfalen-Lippe und im Rhein-Sieg-Kreis. Süß- und Sauerkirschen kultivieren vorrangig direktvermarktende Betriebe, die über ganz Nordrhein-Westfalen verteilt sind. Insgesamt wachsen Kirschbäume auf einer Fläche von 142 Hektar. Ein Großteil der Kirschbäume steht unter Folien, damit die Früchte bei zu viel Regen nicht platzen.

Quelle: http://www.landwirtschaftskammer.de/  

Erscheinungsdatum: