Afrika ist ein wichtiger Obstlieferant und Europa liebt ihn. In den letzten Jahren hat der afrikanische Kontinent einen bedeutenden Anteil am europäischen Frischobstkonsum gewonnen, und es ist nicht zu erwarten, dass dieser Trend abnimmt.
Obstanbau in Afrika
Der 54 Länder umfassende Kontinent ist das Ursprungsland für tropische Früchte: Bananen, Mangos, Ananas, Avocados und Zitrusfrüchte gehören zu den wichtigsten Exportgütern vieler afrikanischer Länder. Mit einer guten Verschiffung und einem guten Export können Länder wie Simbabwe, Kenia, Tansania, der Senegal und die Republik Côte d’Ivoire ihre Früchte leicht nach Europa verkaufen und mehr Geld für die Erzeuger und ihre Familien verdienen.
Annick Okeni, Import- und Export-Reefer-Managerin bei MSC Côte d’Ivoire, sagt: "Hier in der Republik Côte d’Ivoire sind wir einer der Hauptakteure im afrikanischen Fruchtsektor, wobei Mangos und Bananen bis zu 84 Prozent der Fruchtexporte ausmachen. Dank einer verbesserten Infrastruktur und erhöhter Investitionen in den Sektor sind Qualität und Quantität der Fruchtexporte des Landes gestiegen, was es zu einem zuverlässigen Lieferanten für den europäischen Obstmarkt macht."
Der Senegal ist ein weiterer wichtiger Akteur im afrikanischen Obstsektor, der sich auf einen nachhaltigen Anbau und ein verbessertes Lieferkettenmanagement konzentriert. Caroline Diagne, Handelskoordinatorin bei MSC, fügte hinzu: "Der Fruchtsektor hat seine Exporte in vier Jahren verdoppelt, und seine Akteure finden Wege, sich im Zuge der Globalisierung des Marktes in neue Vermarktungskanäle zu integrieren. Sie produzieren eine Vielzahl von Früchten, darunter Mangos, Bananen, Zitrusfrüchte und Papayas, und haben sich zu einem wettbewerbsfähigen Akteur auf dem europäischen Obstmarkt entwickelt."
Patrick Malanga, Marketingmanager bei MSC Kenia, hebt Kenias beeindruckende Präsenz im Obstsektor hervor. Er stellt fest, dass sich das Land darauf konzentriert, seine große Vielfalt an Früchten, darunter Ananas, Avocados, Mangos und Bananen, nach Europa und in den Nahen Osten zu exportieren. Mit dem Know-how von MSC können die lokalen Erzeuger ihre Früchte effizient zu diesen Märkten transportieren. MSC bietet umfassende Pakete zur Unterstützung des Sektors an, darunter lokale Kenntnisse, geeignete Kühllager und kostengünstige Inlandstransporte.
"Der Obstsektor in Tansania hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, wobei Avocado und Ananas neben Mangos, Orangen, Zitronen und Bananen die wichtigsten Exportgüter sind", so Paskal Madede, Verkaufsleiter bei MSC Tansania. Da die Sanierung des Hafens von Dar es Salaam kurz vor dem Abschluss steht, sieht die Zukunft für den Frischobsttransport in Tansania rosig aus.
Auch Simbabwe hat einen wachsenden Obstsektor mit Schwerpunkt auf Avocados, Litschis, Ananas, Bananen und Orangen. "Simbabwe exportiert Blaubeeren und Erbsen auf den europäischen Markt. Simbabwe grenzt nicht an den Ozean. Seine Früchte wie Orangen und Avocados werden nach Südafrika transportiert, von wo aus sie weiter in den Fernen Osten, nach Europa und in den Mittleren Osten gelangen. Simbabwes Erzeuger sind optimistisch, da immer mehr Unternehmen in den Anbau von Obst und Gemüse für den Export investieren", sagt Phumzile Ntshingila, Commercial Manager bei MSC Zimbabwe.
Die Europäische Union ist mit einem Gesamtwert von 3,3 Milliarden Euro im Jahr 2015 der größte Markt für afrikanische Gartenbauexporte. Im Jahr 2020 importierte Europa etwa 2,7 Millionen Tonnen Frischobst aus Afrika im Gesamtwert von 2,5 Milliarden Euro.
Wie MSC das Wachstum in Afrika vorantreibt
MSC ist Afrikas führendes Schifffahrtsunternehmen in die europäischen Länder. Es unterstützt die afrikanischen Erzeuger mit zuverlässigen Transportdiensten und optimalen Bedingungen für Maschinen und Strukturen. MSC bietet außerdem fortschrittliche und moderne Kühlcontainer an, um die Qualität der Früchte länger zu erhalten, und einen Direktservice, um die Bedürfnisse der Kunden mit kurzen Transitzeiten zu erfüllen.
Mit ihren neuen Diensten können sie tropische Früchte effizient zu verschiedenen Märkten transportieren. Es gibt einen Direktdienst von Dakar in den Nordwesten des Kontinents, der alle zehn Tage stattfindet, und eine Direktlieferung nach Valencia in Spanien, die sechs Tage dauert. Sie verfügen auch über eine starke Logistikunterstützung auf dem Landweg mit speziellen Lastwagen, die zuverlässig sind und so ausgestattet, dass sie frische Waren in ausgezeichnetem Zustand liefern.
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