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Thüringer Gemüsebauern in der Krise:

"Selbst mit unserer Direktvermarktung können wir eigentlich fast nicht mehr kompensieren"

Viele Thüringer Landwirte haben in den vergangenen Wochen die Produktion von Gemüse entweder heruntergefahren oder gar ganz eingestellt und stattdessen Getreide angebaut. 40 Prozent weniger Gemüse als im Vergleich zum Vorjahr sind es beispielsweise beim Gemüsebetrieb Fischer in Dittelstedt bei Erfurt. "Die gestiegenen Kosten fressen so viel auf, dass wir das selbst mit unserer Direktvermarktung eigentlich fast nicht mehr kompensieren können." Neben den Energiepreisen sind es dabei vor allem die Kosten für Dünger und Pflanzenschutzmittel, die dem Betrieb zu schaffen machen. "Seit zwei Jahren in etwa sind die Preise da explodiert", sagt Fischer gegenüber MDR.

Gleichzeitig verändern sich die Rahmenbedingungen für den Anbau, beispielsweise durch die geltende Düngeverordnung, die den Betrieben verbietet, zu viel Düngemittel auszubringen - unter anderem zum Schutz der Trinkwasserqualität. "Gerade der Blumenkohl braucht aber viel Stickstoff und da wird es dann für uns extrem schwierig, noch gute Qualitäten hinzubekommen", klagt Lars Fischer.

Weitere Informationen:
Fischer-Gemüse GmbH & Co. KG
Rudolstädter Straße 93
99099 Erfurt
Telefon: 0361 / 5 51 48 85
Telefax: 0361 / 5 51 48 86
E-Mail: info@fischergemuese-erfurt.de
www.fischergemuese-erfurt.de 

Erscheinungsdatum: