Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 13:

'Südafrika dominierte den Tafeltraubenmarkt"

In dem Segment der Tafeltrauben stellte wie gewohnt Südafrika mit Abstand das Gros der Mengen, gefolgt von kernlosen hellen Varietäten aus Peru und Thompson Seedless aus Indien und Chile. Sonstige kernlose rote Sorten aus Peru sowie blaue mit Kern aus Südafrika ergänzten örtlich die Szenerie. Auf dem Einkaufszettel ganz oben standen neben Crimson Seedless vor allem helle und auch blaue kernlose Varietäten. Das Interesse war in dieser Woche laut BLE ziemlich uneinheitlich: Während in Frankfurt die peruanischen Partien tageweise zu Sonderpreisen offeriert wurden, konnten sie sich in großbeeriger, heller und kernloser Ausführung in München bei ausreichender Nachfrage weiter positionieren.

Auch die Abladungen aus Indien taten sich in Berlin schwer Käufer
zu finden, wohingegen sie auf den süddeutschen Märkten, aufgrund von LEH-Aktionen, nur knapp dosiert eintrafen. Meist veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich, da die Versorgung hinreichend mit der Nachfrage harmonierte. Aufstauende Lagerbestände mussten in Hamburg mit Preisnachlässen abgebaut werden. Ebenso fanden dort jetzt kleinfallende Sugraone aus Chile Einzug am Markt.

Hier geht's zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Artikel dominierten das Geschehen auf den Märkten, allen voran bildeten Elstar und Jonagold die Basis des Sortimentes. Braeburn, Boskoop und Royal Gala folgten von der Bedeutung her. Das breite Angebot aus einheimischer Ernte beschickte die Märkte noch nahezu vollumfänglich. Einzig München berichtete von dem Lieferende von Rubinette.

Birnen
Das Sortiment setzte sich vorrangig aus italienischen und südafrikanischen Importen zusammen. Zuflüsse aus Argentinien, Türkei, Belgien und den Niederlanden ergänzten. Die Anlieferungen von der südlichen Hemisphäre hatten sich intensiviert, allen voran das breite Sortenspektrum aus Südafrika.

Erdbeeren
Trotz des wechselhaften Wetters wuchs die Nachfrage der hierzulande zweitwichtigsten Frucht. Doch bis zur heimischen Haupternte importieren wir vorwiegend aus Südeuropa. Auf den Großmärkten bildeten spanische Früchte die Basis des Sortimentes, wenngleich auch nicht im selben Umfang der Vorjahre. Von der Menge her folgten griechische und italienische Abladungen.

Zitronen
Das Sortiment setzte sich vorrangig aus spanischen Primofiori und türkischen Lama zusammen. Italienische Früchte komplettierten in Frankfurt mit der unbehandelten Variante mit Blatt für 2,20 bis 2,40 € je Kilo und in Köln mit der Standardqualität für 1,70 € je Kilo. Die Verfügbarkeiten der türkischen Partien schränkten sich örtlich leicht ein.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich weitgehend die Waage. Der Bedarf konnte mancherorts nicht immer mit dem reichhaltigen Angebot aller Marken mithalten. Demzufolge sanken die Notierungen der Zweit- und Drittmarken in München und Berlin leicht ab.

Blumenkohl
Nach den wochenlang hohen Forderungen blieben die Tarife mit 10,- bis 12,- € je 6er-Aufmachung weiter moderat. Italienische Produkte teilten sich augenscheinlich mit französischen die Geschäfte. Spanische und nur örtlich verfügbare belgische Partien ergänzten. In Frankfurt waren wenige Chargen mit 8er-Sortierung aus heimischem geschütztem Anbau im Angebot.

Salate
Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Die Bewertungen verharrten meist stabil auf dem Niveau der Vorwoche. Hamburg vermeldete rückläufige Zufuhren von der iberischen Halbinsel. Bei Kopfsalat überwogen die belgischen vor den italienischen Zuströmen, einheimische Neuankömmlinge rundeten das Sortiment in Köln, Frankfurt und München ab.

Gurken
Belgische Schlangengurken herrschten jetzt vor. Von der Bedeutung her folgten niederländische und einheimische Chargen. Spanische Zufuhren beteiligten sich nur noch örtlich an der Vermarktung, verloren aber weiter an Bedeutung und Wert. Die Versorgung genügte, um den Bedarf zu befriedigen, wurde aber durch schwankende Kurse durcheinandergewirbelt.

Tomaten
Die Marktversorgung entspannte sich bis auf einzelne Ausnahmen weiter. Bei den Rispen dominierte weiter Spanien vor der Türkei und den Niederlanden, die langsam mehr an Bedeutung gewannen. Belgische und italienische Zufuhren ergänzten. Kirschtomaten wurden aus Italien, Spanien und den Niederlanden abgeladen, letztere gewannen an Wert.

Gemüsepaprika
Weiterhin dominierten die Zufuhren aus Spanien das Geschehen auf den Märkten. Schoten aus der Türkei ergänzten in den Farben Grün und punktuell als rote Spitz-Variante. Die Präsenz der niederländischen und belgischen Partien dehnte sich weiter aus, konnte aber sowohl monetär als auch mengenmäßig nicht mit den spanischen Offerten mithalten.

Spargel
Die Plätze waren mit einheimischen weißen und punktuell violetten Stangen aus meist beheiztem Anbau schon gut versorgt. Griechenland, Italien und die Niederlande rundeten den Handel mit weißen und violetten Offerten ab. Die Nachfrage war insofern nicht in der Kontinuität ausreichend, als dass sich die Händler gezwungen sahen, tageweise die Forderungen für weißen und violetten Spargel nach unten zu modifizieren.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: