Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Gerry Li, Vision Fresh, Niederlande:

"Der Ingwermarkt wird im 2. Quartal eine Herausforderung bleiben"

Auf dem Ingwermarkt herrscht in diesem Jahr große Knappheit. "Die chinesische Ernte ist um 40-50 Prozent geringer als im letzten Jahr, und da es so viele Marktspekulanten gibt, haben sich die Preise verdoppelt", beginnt Gerry Li von Vision Fresh in den Niederlanden. "Chinesischer Ingwer wird derzeit zu einem Preis von 43 bis 45 Euro verkauft. Die brasilianische Saison ist bald zu Ende, die Preise liegen zwischen 43 und 45 Euro, die neue Ernte wird im Juni wieder verfügbar sein, und Ingwer aus Peru wird für 41 bis 43 Euro gehandelt. Es ist kaum noch Bio-Ingwer erhältlich."


Gerry Li, Vision Fresh

Er fügt hinzu, dass die Kunden sich zwar an die hohen Preise gewöhnen müssen, diese aber schließlich akzeptiert werden. "Alle sitzen im selben Boot. Die hohen Kosten bedeuten, dass die Margen wirklich minimal sind. Letztes Jahr war gut, aber dieses Jahr ist der Markt schwierig, und ich erwarte, dass es auch im zweiten Quartal schwierig bleiben wird. Es ist einfach weniger Ingwer weltweit verfügbar. Allerdings geht im Sommer der Ingwerverbrauch deutlich zurück. Er ist kein Salatgemüse. Im Winter erreicht die Nachfrage ihren Höhepunkt und ist bei frischem Ingwer für Tee besonders hoch", sagt Li.

Früher verkaufte Vision Fresh neben Ingwer auch Knoblauch, Pampelmusen, Kastanien und Nashi-Birnen in großem Stil. Heute konzentriert sich das Unternehmen ganz auf Ingwer. Für die Verpackung (ein spezieller Unternehmensbereich) hat das Unternehmen seit diesem Jahr einen zweiten Standort angemietet. "Die Kunden lieben es, dass wir uns auf Ingwer spezialisiert haben. Wir importieren jedes Jahr mehr als 20.000 Tonnen Ingwer in die Niederlande, wo wir seit zwölf Jahren tätig sind. Und mit unserem Verpackungsunternehmen haben wir alle Möglichkeiten, den europäischen Einzel- und Großhandel mit Ingwer in allen möglichen Verpackungen zu versorgen."

"Dank unserer Partner hatten wir auch in den letzten schwierigen Monaten eine stabile Versorgung", so Li weiter. Vision Fresh bezieht etwa 60 Prozent seiner jährlichen Ingwerlieferungen aus China, ergänzt durch Ingwer aus Peru, Brasilien, Costa Rica und Guatemala. Die Seefrachtraten aus China sind glücklicherweise wieder auf das Niveau von vor der Coronakrise zurückgekehrt, aber aus Südamerika sind sie immer noch sehr hoch. "Aus China zahlt man mittlerweile 1.700 bis 2.000 Dollar pro Container, aus Brasilien 4.000 Dollar und aus Peru sogar 6.000 Dollar."

Vision Fresh will den Ingweranbau jedoch nicht in den Niederlanden oder anderswo in Europa ausprobieren. "Mit unserem Ingwer-Know-how ist das zwar möglich, doch meiner Meinung nach kostet es viel zu viel", erklärt Li. "Auch wenn die lokale Produktion zunimmt, erwarte ich, dass es immer ein kleiner Markt bleiben wird. Ich würde lieber sehen, dass der Anbau in Südamerika und Afrika zunimmt." Eine neue Entwicklung ist, dass Rida Trade bald in der Lage sein wird, Ingwer mit Laserbeschriftung anzubieten. "Wir werden diese Maschine bald installieren. Es gibt keinen großen Markt dafür, aber es ist eine schöne Ergänzung für bestimmte Kunden."

Weitere Informatonen:
Gerry Li
Vision Fresh
668 ABC Westland
2685 DH, Poeldijk, NL
Tel: +31 (0) 174 700 205
Mob: +31 (0) 640 215 300
info@visioninternational.nl    
www.visionfresh.nl/    

Erscheinungsdatum: