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Kartoffel-Marktbericht KW 10-11:

'Einzelne Kartoffelsorten verabschiedeten sich aus der Vermarktung'

Die Geschäfte liefen summa summarum in ziemlich ruhigen Bahnen. Inländische Speiselagerkartoffeln herrschten laut BLE kontinuierlich vor und konnten hinsichtlih ihrer Güte für gewöhnlich auch noch überzeugen. Punktuell hatten sich einzelnen Sorten aus der Vermarktung verabschiedet. Die Verfügbarkeit reichte aus, um das Interesse zu stillen.

Preisliche Veränderungen waren die Ausnahme, ab und an schwankten die Notierungen leicht in beide Richtungen. Französische und niederländische Offerten ergänzten das Geschehen zu den bisherigen Bewertungen. Bei den Speisefrühkartoffeln dehnten sich die Anlieferungen aus. Die Unterbringungsmöglichkeiten konnten damit nicht immer Schritt halten. Daher gewährten die Verkäufer hin und wieder leichte Vergünstigungen, um den Umschlag zu beschleunigen. 

NRW
Französische Ware im Südwesten sowie avisierte Importware aus Ägypten und Israel für März verhindern derzeit einen weiteren Aufschlag für deutsche Kühlhausware, berichtet das Kartoffelhandelshaus Weuthen. Währenddessen seien alle Kocheigenschaften derzeit in guter Qualität aus deutscher Herkunft verfügbar. Vor allem Niedersachsen habe derzeit ausreichend Speisekartoffeln verfügbar. Eine verhaltene Nachfrage nach packfähiger Speiseware aus Osteuropa sowie eine ruhige Nachfrage nach Exportkartoffeln Richtung Afrika. prägen das Exportgeschäft. 
Schälbetriebe seien derzeit wieder am Markt und sorgen für etwas Entlastung.    

Hessen
Der hessische Kartoffelmarkt verläuft in ruhigen Bahnen. Eine unverändert ruhige bis stetige Nachfrage trifft auf ein bedarfsdeckendes Angebot. Die Preise verharren auf dem erreichten Niveau. Aufgrund der physiologischen Alterung und hoher Keimfreudigkeit werden manche Partien mit Preiszugeständnissen abgegeben. Spekulationen auf festere Preise schwinden von Woche zu Woche. Erste Pflanzungen unter Folien konnten bei entsprechender Befahrbarkeit beginnen. Bislang blieben die Pflanzarbeiten jedoch sehr überschaubar, Landwirte warten auf wärmere Temperaturen

Niedersachsen
Trotz teilweise herausfordernder Voraussetzungen waren die Kartoffelqualitäten auch im März noch gut., berichtet der BVNON.

Schleswig-Holstein
Im Kartoffelhandel wird weiterhin die Nachfrage mit ausreichenden Mengen bedient. Die Kurse blieben auch zuletzt unverändert. Die Erzeugerpreise sind damit im Großhandel seit Ende November auf gleichem Niveau geblieben. Die Nachfrage ist weiterhin ruhig. Durch Sonderangebotsaktionen im LEH kann der Mengenabfluss zumindest kurzfristig belebt werden. Aufgrund der Kostensteigerung, vor allem für Energie, drängen die Erzeuger weiterhin auf Preisaufschläge. Dabei hofft man auf eine Nachfragebelebung durch das bevorstehende Osterfest. Das Angebot wird jedoch auch weiterhin als ausreichend eingeschätzt.

Die Nachfrage im Export nach Osteuropa ist recht ruhig. Das hiesige Angebot könnte zudem demnächst durch Importe ergänzt werden. Französiche Ware gelangt bereits auf den hiesigen Markt. Diese Ware wird jedoch recht teuer angeboten. Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum könnten auch demnächst angeboten werden, auch hier werden recht hohe Preisforderungen erwartet.

Rheinland-Pfalz
Die Lage am Kartoffelmarkt ist kaum verändert. Die Nachfrage nach heimischen Speisekartoffeln kann aus dem Angebot bedient werden, die Erzeuger sind abgabebereit. Importe aus Frankreich spielen in Rheinland-Pfalz ebenfalls eine Rolle, angeboten werden auch erste abgepackte Frühkartoffeln aus Ägypten und Zypern im Discount. Kostendeckende Lageraufschläge bleiben aus, das Niveau der Erzeugerpreise kann gehalten werden. Weiterhin wird scharf bonitiert, schwächere Partien müssen auch deutlich unter den notierten Preisen abgegeben werden.

Erscheinungsdatum: