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Markus Bobenhausen, Bereichsleiter Obst und Gemüse bei der REWE Group:

"Auch in Deutschland sorgt das Wetter für Qualitätseinbußen bei einigen Gemüsesorten"

Das vergangene Jahr sei für die Warenbeschaffung äußerst schwierig gewesen. Nahezu über den gesamten Verlauf des Jahres habe es Herausforderungen in der globalen Obst- und Gemüse-Produktion mit sich gebracht. Insbesondere im mediterranen Raum habe es aufgrund der Dürre im Sommer und zeitweise aber auch ungewöhnlich starken Niederschlägen Ernteausfälle oder Veränderungen beim Wachstum, gegeben, bilanziert Markus Bobenhausen (r), Bereichsleiter Obst und Gemüse bei der REWE Group.

Ein Beispiel sei laut Bobenhausen die Mandarinenernte. "Hier hat der warme Herbst in Spanien dazu geführt, dass die Früchte in der Haltbarkeit instabil waren. Gleichzeitig war es hier bei uns in Deutschland aber auch noch zu warm, so dass die Verbraucher:innen noch keinen großen Appetit auf Mandarinen hatten. Insgesamt ergab sich dadurch die Situation, dass die Mengen auf einen Absatzmarkt trafen, der noch nicht bereit dafür war. Da war es eine Herausforderung für alle Beteiligten in der Lieferkette, wie auch für die Märkte, die Produkte so auszusteuern, dass wir diese in der optimalen Zeit und Qualität unseren Kund:innen anbieten konnten."

Aktuell seien im mediterranen Raum Salate, Beerenobst, Paprika und Tomaten betroffen. Bobenhausen: "Beim Eisbergsalat kommt es aufgrund des Winterstarts zu Ertragseinbußen. In Spanien stagniert die Erdbeer-Produktion bei Nachttemperaturen zwischen zwei und vier Grad Celsius. Das sind nur zwei aktuelle Beispiele. Im Laufe des Frühjahrs werden noch weitere Sorten hinzukommen, denn auch in Deutschland sorgt das Wetter für Qualitätseinbußen bei einigen Gemüsesorten, wie zum Beispiel Zwiebeln. Aber das bekommen wir erst so richtig zum Saisonwechsel zu spüren."

Hier gelangen Sie zum vollständigen Interview.

Weitere Informationen:
www.rewe-group.com/de

Erscheinungsdatum: