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Lucas Heitsch von der gleichnamigen Gemüsemanufaktur:

"Die Nachfrage nach regionalem, weiterverarbeitetem Gemüse ist nach wie vor steigend"

Im Jahr 2015 wagte die Familie Heitsch den Sprung in die Weiterverarbeitung der eigenen Erträge. Angefangen mit handgeschälten Kartoffeln für die regionale Gastronomie entwickelte sich die Weiterveredelung zu einer blühenden Unternehmenssparte. Heutzutage werden monatlich bis zu 100 Tonnen feldfrisches Gemüse verarbeitet und in ganz Norddeutschland ausgeliefert. Die Tendenz sei trotz der heutigen Herausforderungen weiterhin steigend, so Geschäftsführer Lucas Heitsch.


Geschälte Zwiebeln und Möhrenstücke gehören zum Grundsortiment. 

Der März ist für das Unternehmen mit Sitz in Rosche eher ein ruhiger Monat. "Aus regionalem Anbau gibt es um die Jahreszeit nur noch wenige Artikel wie Zwiebeln, Kartoffeln, Sellerie und Steckrüben. Mengenmäßig blicken wir bei vielen Gemüseerzeugnissen auf eine schwache Saison zurück. Noch können wir alle bedienen, aber generell sind die Mengen knapp und das Preisniveau sehr hoch", bestätigt Heitsch und weist auf die ebenfalls knappe Versorgungslage im Bereich Importgemüse hin. Hinzu kommen die momentanen Kostensteigerungen, allen voran die erhöhten Lohnkosten. 

Lucas Heitsch steht am Ruder des Unternehmens. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig agieren zu können, investiert die Firma nun in die maschinelle Ausstattung der Gemüsemanufaktur. 

Lucas Heitsch bewirtschaftet gemeinsam mit seinen Partnern rund 100 Hektar Ackerfläche und schlägt dabei jährlich ca. 700 Tonnen Gemüse um. Beliefert werden etwa die norddeutschen Großmärkte und Großhandelskunden von Dortmund bis Berlin. Im zurückliegenden Jahrzehnt hat sich das Angebotsspektrum des Unternehmens stetig erweitert. Heitsch: "Kräuter aus eigenem Anbau, insbesondere Petersilie, Dill und Koriander, finden besonders guten Anklang. Wenn das Wetter entsprechend mitspielt, starten wir Mitte/Ende Mai in die neue Saison."


Pflanzung von Kohlpflanzen

Auch Flower Sprouts bzw. Kohlröschen steigen in der Gunst der Abnehmer. "Wir haben diese Kultur nun das zweite Jahr auf ca. 0,5 Hektar angebaut und mussten unsere Saison aufgrund der hohen Nachfrage bereits Ende November beenden. Das Gemüse gewinnt vor allem in der Edelgastronomie sowie bei den besseren Wochenmarkthändlern rasch an Bedeutung", stellt Heitsch fest. Vorerst seien keine weiteren Sortimentserweiterungen geplant, heißt es weiter. 


Zucchini und Brokkoli aus eigenem Anbau.

In Hinblick auf die neue Saison verzeichnet der norddeutsche Freilandgemüsebau einen Rückgang. "Auch wir haben die eine oder andere Kultur, etwa Porree, gestrichen. Ich rechne auch im diesjährigen Sommer mit Knappheiten und hohen Preisen, da wir auch in den Vorjahren immer wieder mit schwierigen Wetterbedingungen und entsprechenden Mindererträgen zu kämpfen hatten. Die aktuellen Ertragseinbußen in Spanien sowie Italien deuten auch nicht unbedingt darauf hin, dass uns im Sommer reichlich Ware zur Verfügung stehen wird", schlussfolgert Heitsch. 

Bilder: Heitsch - Die Gemüsemanufaktur 

Weitere Informationen:
Lucas Heitsch
Heitsch - Die Gemüsemanufaktur
Am Dorfplatz 6
29571 Rosche
T: +49 5803/9299973
E-Mail: info@heitsch-gemuese.de 
www.heitsch-gemuese.de