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Trend hin zu rPET- und Holzschliff bei Beerenschalen

Bald treffen die ersten deutschen Erdbeeren wieder auf den Markt. Im Bereich der Beerenschalen schien es lange Zeit keine nennenswerten Alternativen für Kunststoffverpackungen zu geben. Jedoch bieten auch die größeren Branchenzulieferer weitere Verpackungslösungen wie etwa Holzschliffschalen in 125 g mit Sichtfenster an und diese Alternativen werden auch vom LEH und Großhandel forciert, bestätigt man. 

In den letzten Jahren habe es bei den Beeren den Trend hin zur Holzschliff- oder zur Kartonschale mit Top Seal gegeben. Allerdings gab es auch hin und wieder eine Trendwende, da die Kunststoffschale eine weiterhin gute Verpackung darstellen. Hierzu verwendet man etwa Recycling-Polyethylen (rPET). Bei rPET sei der Kreislaufe quasi unendlich und lässt sich fortwährend zu PET verwerten. 

Kombi-Mischverpackungen seien hingegen rückläufig, so ein Verpackungszulieferer. "Man versucht, mehr in Richtung Monomateriallösungen zu gehen. Das ist im Recyclingprozess effektiver sind. Diese Monomateriallösungen werden die Zukunft sein. Was sich bereits abgezeichnet, ist, dass einige Länder mit Mehrweg- bzw. Pfandverpackungen arbeiten." Diese Mehrweglösung habe auch das Potenzial, sich im Obst- und Gemüseregal durchzusetzen.

Sortimentsübergreifend seien die nachgefragten Verpackungseinheiten unerwartet größer geworden. Diese Tendenz zeichne sich insbesondere im Gemüse- und Kernobstbereich ab. "Es wird immer mehr statt weniger. In Sachen Kernobst liegt das auch daran, dass viele Discounter ihre 2,5-kg-Säcke sehr günstig anbieten, was auch angenommen wird."