Der Verkauf von Knollensellerie verzögert sich in diesem Jahr leicht. Doch Pierre Sweep von A&P Sweep aus Zevenbergen macht sich noch keine Sorgen über den Absatz. "Die Verkäufe im letzten Jahr waren natürlicth hervorragend, und wenn es dann etwas weniger wird, fängt man schnell an, sich den Kopf zu zerbrechen, aber was uns betrifft, gibt es keinen Grund dazu."
"Die Preise sind mit einem Niveau um die 45 Cent auf der hohen Seite und daher ist die Nachfrage nicht allzu wild, aber man sieht, dass es viele Anfragen aus Osteuropa gibt. Alle stehen an der Schwelle, und der Knollenselleriemarkt befindet sich im Moment wirklich an einem Wendepunkt", sagt Pierre.
"Die Qualität der Knollen ist gut. Allerdings ist das Angebot deutlich geringer, da die Erträge um etwa 20 Prozent gesunken sind. In Verbindung mit der etwas geringeren Nachfrage ist der Markt also eigentlich in einem guten Gleichgewicht. Bemerkenswert ist auch, dass Osteuropa in diesem Jahr wieder viel ungewaschene Ware importiert."
Auch mit Blick auf die neue Saison ist der Knollenselleriespezialist optimistisch. "Glücklicherweise wurden die Probleme mit dem neuen Pflanzmaterial rechtzeitig gelöst und es wurden reichlich Knollenselleriepflanzen bestellt. Ich möchte auch den Saatgutfirmen ein Kompliment machen, denn es gibt viele Entwicklungen mit neuen Sorten. In diesem Jahr hat man daher wirklich die Qual der Wahl."
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