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Marktbericht Kartoffeln KW 7-8:

'Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden'

Das Sortiment bei den Speisekartoffeln hatte sich nicht wesentlich verändert. Im Bereich der Speiselagerkartoffeln wurden die dominierenden einheimischen Offerten weiterhin von französischen und niederländischen Produkten flankiert. Die Unterbringung verlief laut BLE in ruhigen Bahnen, die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Da auch die Qualität durchgängig überzeugte, mussten die Händler ihe Forderungen in der Regel nicht modifizieren. Dies war auch bei den Speisefrühkartoffeln zu beobachten. In diesem Sektor herrschten zyprische Annabelle vor, die von italienischen begleitet wurden. Die Notierungen blieben nahezu konstant. Daran änderte auch das erste Eintreffen von griechischem Frühspargel nichts.

Rheinland-Pfalz
Die Nachfrage für Speisekartoffeln bleibt in Rheinland-Pfalz weiterhin ruhig. Beim Angebot überwiegt inzwischen die Ware aus Kistenkühllägern, die Lageraufschläge sind jedoch verhalten, die Abgabebereitschaft bei den Landwirten ist hoch. Importe aus Frankreich werden zu gefestigten Preisen angeboten. Die belgischen Verarbeiter nehmen weiterhin deutsche Ware auf, die Fabriken arbeiten mit hoher Auslastung an der Produktion von Pommes frites.

Hessen
Am hessischen Kartoffelmarkt setzt sich die Grundtendenz der Vorwochen fort, ruhiger bis stetiger Handel zu weitgehend unveränderten Preisen. Immerhin lassen sich für Ware aus Kühllagern in Top-Qualitäten Aufgelder erzielen. Gleichzeitig entsteht wachsender Preisdruck aufgrund der physiologischen Alterung so mancher Partie. Für die Restmengen werden kaum noch festere Preise auf den hinteren Terminen erwartet.

Niedersachsen
Die Kartoffelverlademengen stiegen in der vergangenen Woche aufgrund von Werbeanzeigen an, resümiert der BVNON die Lage am niedersächsischen Kartoffelmarkt. Währenddessen wurden auch die ersten Frühkartoffeln rund um Uetze angepflanzt. Die ersten Knollen können voraussichtlich am Muttertag in der Direktvermarktung angeboten werden. "Es ist unheimlich schwierig für die Landwirte, die Ernte von der Kostenseite her einzuschätzen und den Anbau zu planen“, erläutert Joachim Hasberg, Geschäftsführer der Niedersächsischen Früh- und Veredelungskartoffel-Erzeugergemeinschaft, gegenüber dem LPD. Denn auch wenn die Preise für Strom, Dünger und Diesel sinken – viele Bauern haben noch zu sehr hohen Preisen vorgekauft, um im Frühjahr nicht vor leeren Lagern zu stehen. „Wer gewartet hat, hat es richtig gemacht."

NRW
Französische Ware im Süd-Westen und avisierte Importware aus Ägypten und Israel für März verhindern derzeit einen weiteren Aufschlag für heimische Kühlhausware, berichtete das Kartoffelhandelshaus Weuthen im neuesten Marktbericht.

Schleswig-Holstein
Das aktuelle Kartoffelangebot reicht gut zur Deckung der Nachfrage aus. Die Kurse bleiben weiterhin unverändert und damit auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Höhere Preisforderung für Kühlhausware, zu Deckung der hohen Energiepreise, können sich nicht durchsetzen. Vor allem überregional bremst die Karnevalszeit die Nachfrage in dieser Woche. Die angebotenen Qualitäten bleiben gut. Nur vereinzelt wird von Schorf und Druckstellen berichtet.

Der Export Richtung Osteuropa läuft zögerlich an. In vielen Regionen fehlen dafür die notwendigen großen Sortierungen. Importware aus Frankreich ist in Westdeutschland gefragt, obwohl die Kurse nochmals erhöht wurden. Für Industrieware werden überregional Vorkontrakte zu historisch hohen Preisen angeboten.

Erscheinungsdatum: