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John Gijbels, Euro Gijbels, Belgien:

"Es scheint Licht am Ende des Tunnels für den Mangel an Blumenkohl zu geben"

"Seit Anfang Januar gab es viel Stress aufgrund des Blumenkohlmangels, aber das Angebot scheint sich langsam zu verbessern und die Preise zu normalisieren. Es scheint Licht am Ende des Tunnels zu geben. Da ist etwas Luft, aber ich wage keine Vorhersagen. Das Wetter ist nicht gerade günstig", sagt John Gijbels von Euro Gijbels. 

"Jedenfalls scheinen wir uns in einer etwas anderen Situation zu befinden als andere Erzeuger", fährt der Händler fort, der seinen Produktionsstandort in Katalonien hat. "Es scheint, dass wir in einer guten Region liegen, denn wir sind einigermaßen verschont geblieben. Auch wir haben im letzten Monat etwa 30 bis 40 Prozent weniger produziert, aber das ist im Vergleich zu anderen nicht allzu schlimm. Außerdem sind die Probleme hier etwas später aufgetreten. Dadurch kam es bei uns erst später zu Engpässen. Aber jetzt scheint es bei uns wieder etwas weniger zu sein, während andere wieder den erforderlichen Zugang haben."

Das Wetter in Spanien kehrt nun langsam aber sicher in Richtung Frühjahrsstimmung zurück. "Die Fahne kann aber definitiv noch nicht geschwenkt werden. Es bleibt leicht regnerisch und bewölkt. Und wenn das Wetter etwas milder wird, bedeutet das nicht, dass das Angebot sofort wieder auf ein normales Niveau steigt. Es bleibt unbeständig. So waren die Blumenkohlpreise am vergangenen Montag auch gesunken. Wir dachten, dies würde sich fortsetzen, aber gegen Ende der Woche haben sie sich fast wieder verdoppelt. Das Klima ist so wechselhaft, dass es fast unmöglich ist, sich einen Reim darauf zu machen."

"Das Gleiche gilt übrigens auch für Sellerie. Bei uns werden diese Produkte in nächster Zeit wirklich knapp werden. Zum Glück sind unsere Kunden verständnisvoll", erklärt John. "Hinzu kommt, dass die Verkäufe in dieser Woche wegen der Frühjahrsferien sehr ruhig waren. Das ist Glück im Unglück. Einerseits gibt es dann weniger Lieferprobleme, aber andererseits sollte das natürlich auch nicht allzu lange dauern."

Das einzige Produkt, bei dem sich Johns Angebot langsam wieder etwas normalisiert, ist Blattpetersilie. "Das ist das erste Produkt, bei dem ich für die nächste Woche wieder ein relativ gutes Angebot sehe. Der Rest wird zweifellos folgen. Allerdings bin ich gespannt, wie hoch dieser 'normale' Preis sein wird. Denn bei den Blumenkohlpreisen des letzten Jahres kommen wir in diesem Jahr einfach nicht aus den Kosten heraus. Es hört sich schön an, wenn man ein bisschen mehr bekommt, aber am Ende des Tages bleibt uns weniger übrig. Eigentlich könnte man das in der gesamten Kette etwas mehr berücksichtigen. Diese Wochen zeigen, dass die Erzeuger dringend gebraucht werden."

Weitere Informationen:
John Gijbels
Euro Gijbels
Acaciastraat 21
2440 Geel – Belgien
Cami de les Arenes s/n
43300 Mont-roig del Camp
Tarragona - Spanien
[email protected]      
www.eurogijbels.be