Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Raffaele Scirillo von der Irpinia Frucht GmbH zu Cima di Rapa und zum rasanten Preisanstieg von Rucola:

"Mit so einem starken Preissprung hätten wir nicht gerechnet"

"Cima di Rapa ist ein klassisches Herbst- und Winterprodukt. Das Kohlgemüse importieren wir hauptsächlich aus Apulien", teilt uns Raffaele Scirillo von der Irpinia Frucht GmbH mit. Das Unternehmen ist seit 1993 auf dem Fruchthof Berlin vorzufinden und ist auf den Import von italienischen Lebensmitteln fokussiert. "Davon abgesehen bieten wir auch die Sorte Friarelli aus Neapel an. Cima di Rapa spielt sich seit jeher in einem mittel- bis hohem Preissegment ab. Bei etwa 17 Euro pro Kiste mit 7-8 kg auf dem Markt verkauft. Der Preis ist in den letzten Jahren auch relativ stabil geblieben", sagt Scirillo. Bislang werde Cima di Rapa werden etwa 5-6 Kisten pro Woche an einen Kunden verkauft. "Es handelt sich dabei um ein sehr spezielles Gemüse. Wir rechnen mit einer halben Palette pro Woche, die wir verkaufen können."  


Raffaele Scirillo

Vom Rucola konnte Scirillo nur geringe Mengen in der KW 6 anbieten, weshalb der Preis entsprechend recht stark angestiegen sei. "Der Preis ist innerhalb von wenigen Tagen um 100 Prozent gestiegen. Das Wetter war in Italien zwar nicht gerade besonders gut, aber mit so einem starken Preissprung hätten wir nicht gerechnet." Zurzeit verkauft das Unternehmen eine große Auswahl an weiteren Gemüseprodukten wie Cimata, verschiedene Sorten von Radicchio, aber auch Blumenkohl, Schwarzkohl sowie Tomaten und Zitrusfrüchte.


Vincenzo Scirillo

Allerdings habe er keine Probleme bei den Lieferungen wahrnehmen können. "Wir arbeiten mit einem sehr zuverlässigen Lieferanten zusammen. Alles, was wir bestellen, kommt auch an. Seit der Pandemie sind aber so ziemlich alle Preise um bis zu 10 Prozent gestiegen, was aber vor allem mit den hohen Benzinpreisen zusammenhängt." Die Preise von für die italienische Küche wichtige Produkte wie etwa Mozzarella, Wurst, Käse und vor allem Olivenöl seien ebenfalls um bis 50 Prozent gestiegen.

"Am Anfang der Coronazeit sah es schon sehr schwierig für unser Geschäft aus, da immerhin die gesamte Gastronomie geschlossen wurde, trotz dessen, dass die Hygienemaßnahmen von den Gastrobetrieben gut umgesetzt wurden. Wir konnten uns aber gut durchkämpfen und sind immer noch hier. Aktuell können wir uns eigentlich nicht beklagen."

Weitere Informationen:
Raffaele Scirillo
Irpinia Frucht GmbH
Telefon: 030 / 398 843 02
Telefax: 030 / 398 843 07
E-Mail: info@irpinia-frucht.de
Instagram: https://www.instagram.com/irpinia_frucht_berlin/?hl=de