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BLE KW 6:

'Spanische Schlangengurken wurden punktuell flankiert von griechischen Anlieferungen'

Spanische Schlangengurken beherrschten das Geschehen. Sie wurden punktuell flankiert von griechischen Anlieferungen. Die Abladungen aus den Niederlanden, Belgien und Marokko hatten sich laut BLE verstärkt. Insgesamt jedoch schränkte sich aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen in den Anbaugebieten die Verfügbarkeit ein, sodass das Interesse nicht durchgängig gestillt werden konnte. Die Notierungen kannten demzufolge nur eine Richtung: Sie kletterten aufwärts, mitunter auch sehr kräftig. Frankfurt berichtete von Preisen von bis zu 1,79 € je Stück und auch in Berlin waren ähnliche Bewertungen auszumachen.

Auch bei den Minigurken mussten die Kunden in der Regel tiefer in die Tasche greifen. Die Produkte aus der Türkei, Spanien und den Niederlanden wurden kontinuierlich untergebracht. In Frankfurt wurden flankiert von ersten griechischen Chargen. In Berlin tauchten ägyptische Importe auf, die 17,- € je 7 kg-Karton kosteten. Erste einheimische Artikel trafen in München ein, wo sie infolge ihrer hohen Eingangsforderungen aber nur auf eine begrenzte Beachtung stießen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Inländische Offerten dominierten augenscheinlich weiterhin die Szenerie: Die Basis des Angebotes bildeten Elstar, Jonagold, Braeburn und Boskoop. Aus Italien stammten vorrangig Granny Smith, Pink Lady und Golden Delicious. Frankreich beteiligte sich hauptsächlich mit den Clubsorten Pink Lady und Jazz.

Birnen
Wie in den Vorwochen prägten italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ die Vermarktung. Türkische Santa Maria folgten von der Bedeutung her. Die Niederlande schickten unter anderem Conference und Xenia, Belgien sendete ausschließlich Conference. Aus Deutschland kamen Xenia, Alexander Lucas und Boscs Flaschenbirne.

Tafeltrauben
Südafrikanische Anlieferungen herrschten offensichtlich vor. Abladungen aus Peru und Namibia spielten eine weitaus geringere Rolle. Es standen eine Vielzahl von Varietäten bereit, die auch noch eine uneinheitliche Qualität zeigten. Dementsprechend etablierte sich auf einigen Märkten eine sehr weite Preisspanne.

Orangen
Bei Blondorangen dominierten spanische Zugänge mit Navelina, Navel, Salustiana, Navelate und Lane Late die Vermarktung. Aus der Türkei stammten hauptsächlich Washington Navel. Importe aus Marokko, Ägypten und Griechenland rundeten die Warenpalette ab. Das kalte aber sonnige Wetter hatte mancherorts die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert, die Kunden griffen durchaus munter zu.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Spanische Mandarinen, häufig Nadorcott und Clemenules, herrschten dabei vor. Israelische Orri folgten von der Bedeutung her vor türkischen Murcott und marokkanischen Nadorcott.. Es war meist eine recht freundliche Nachfrage zu verzeichnen, die trotz einer verringerten Verfügbarkeit ohne Probleme gedeckt werden konnte.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten augenscheinlich die Szenerie, türkische Lama ergänzten sie und gewannen einige Marktanteile hinzu. Italienische und griechische Abladungen tauchten nur punktuell auf. Die Versorgung reichte aus, um das Interesse zu stillen.

Bananen
Die Geschäfte verliefen unisono in recht ruhigen Bahnen. Das Sortiment hatte sich nicht wesentlich verändert, in Köln fehlten derweil Drittmarken aus Ecuador. Die Verfügbarkeit genügte in der Regel, um den Bedarf zu decken. Dennoch tendierten die Notierungen häufig aufwärts, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert hatten.

Blumenkohl
Italienische Chargen herrschten augenscheinlich vor. Spanische und französische Partien hatten eher einen ergänzenden Status inne. Die hohen Forderungen der Vorwoche hatten weiter Bestand oder wurden sogar noch angehoben. Bis zu 28,‑ € je 6er-Aufmachung sollten die Kunden etwa in Frankfurt für französische Ware bezahlen.

Salate
Bei Eissalat gesellten sich erste türkische Offerten zu den dominierenden spanischen: Sie waren günstiger als die europäische Ware und konnten in Berlin daher rasch untergebracht werden. Insgesamt reichten die spanischen Chargen nicht immer aus, um den Bedarf zu decken. Anziehende Notierungen waren daher keine Seltenheit.

Tomaten
Es stand zwar ein breitgefächertes Sortiment bereit, allerdings hatte sich die Verfügbarkeit summa summarum eingeschränkt. Schwierige Witterungsverhältnisse in den Anbaugebieten und damit verbundene Ernteausfälle sorgten für eine begrenzte Versorgungslage. Zudem konnte die Qualität der Früchte nicht durchgehend überzeugen.

Gemüsepaprika
Wie in den Vorwochen dominierten spanische Offerten das Geschehen. Türkische Importe ergänzten es. In Frankfurt und Berlin gab es daneben rote Produkte aus Marokko, in Hamburg gelbe und rote Artikel aus Israel. Die Verfügbarkeit fiel kontinuierlich knapp aus, das schlechte Wetter in den Produktionsgebieten war in den meisten Fällen die Ursache.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: