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Kartoffelgroßhändler Slave Spaseski von der Openica GmbH Berlin:

"Trotz allem sehen wir keinen wesentlichen Preisunterschied bei Kartoffeln verglichen mit anderen Jahren"

Die Vermarktung von Kartoffeln und Zwiebeln gestaltet sich nach dem Jahreswechsel besonders ruhig. "Obwohl wir zurzeit auch Annabelle-Kartoffeln aus zyprischem Anbau anbieten, ist es für die Frühkartoffeln eben noch zu früh. Streng genommen handelt es sich bei der Importware nicht um Speisefrühkartoffeln, sondern um Lagerkartoffeln aus letztjähriger Ernte", berichtet Slave Spaseski, Inhaber der Openica GmbH und Kartoffelgroßhändler am Berliner Großmarkt.

Die deutsche Kartoffelsaison sei bekanntlich von Dürre und entsprechenden Qualitätseinbußen geprägt gewesen, fährt Spaseski fort. "Aufgrund der Hitze war der Anteil kleinkalibriger Kartoffeln erheblich höher als in anderen Jahren. Das hat wiederum zu erhöhten Ausschüssen und geringeren vermarktungsfähigen Mengen geführt. Das merkt man insbesondere später während der Lagersaison am Preis. Trotz allem sehen wir aber insgesamt keinen wesentlichen Preisunterschied bei Kartoffeln verglichen mit anderen Jahren." 


Slave Spaseski (2. v.l.) und Team am Großmarktstand

Speisezwiebeln und Knoblauch
Nebst Kartoffeln widmet sich der Großhändler ebenfalls der Vermarktung von Speisezwiebeln aller Art. Spaseski: "Wir können momentan auf Zwiebeln aus Deutschland und den Niederlanden zurückgreifen, insgesamt ist die Warenverfügbarkeit sowie das Preisniveau momentan in Ordnung." Auch die Flut im bedeutenden Zwiebelexportland Neuseeland wird Spaseski zufolge kein allzu großes Problem darstellen. "Neuseeländische Zwiebeln kommen in der Regel ab April vermehrt in den Handel, haben im hiesigen Großmarkthandel dennoch eher einen ergänzenden Charakter. Insgesamt handelt es sich um ein paar Paletten, die wir wöchentlich beschaffen und vertreiben."

Knoblauch in mehreren Varianten ist das dritte, bedeutende Produktstandbein des Unternehmens. "Grüner Knoblauch aus deutschem Anbau gewinnt zwar an Bedeutung, es sind jedoch nach wie vor überschaubare Mengen, die wir aus heimischer Erzeugung beziehen können. Währenddessen hat das niederländische Unternehmen Biesheuvel das Gesamtvolumen aus eigenem Anbau maßgeblich erhöhen können", erläutert Spaseski, der ebenfalls seit vielen Jahren eng mit dem niederländischen Handelsunternehmen Jansen Dongen zusammen arbeitet.

Standardware in Großgebinden
Die Openica GmbH Kartoffeln & Zwiebeln ist seit nunmehr 25 Jahren am Berliner Großmarkt beheimatet und widmet sich primär der Belieferung von Gastronomie und Facheinzelhandel. Große Produkttrends seien Spaseski zufolge nicht zu beobachten. "Das klassische Großmarktklientel fragt nach wie vor überwiegend nach Standardware in Großgebinden, weshalb wir nicht unbedingt alles anbieten müssen. Solange wir jedes Jahr ein paar Prozent Wachstum erzielen, sind wir zufrieden."

Weitere Informationen:
Slave Spaseski
Openica GmbH Kartoffeln & Zwiebeln
Großmarkt Berlin
Telefon: +49 30 390 392 71
Telefax: +49 30 390 392 73
E-Mail: info@openica.de
www.openica.de