Der Zwiebelmarkt ist derzeit mausetot. "Wir haben das letzte Schiff am 7. Januar beladen und seither herrscht Stillstand. Seit zwei Wochen hat sich nur wenig getan. Im Senegal fallen die Preise, ihre eigene Ernte kommt dort früher als erwartet auf den Markt, sodass man sich auf das Preisniveau zubewegen muss. Aber es gibt immer noch Zwiebeln am Kai, sodass die letzten Zwiebeln, die geschickt werden, auch nicht viel Geld einbringen werden", sagte William Nannes von J.P. Beemsterboer Food Traders.
"Alles in allem ist die Situation im Moment nicht gesund. Die Zwiebeln werden bei den Erzeugern zu einem Preisniveau von etwa 45 bis 50 Cent verladen, aber der Preis ab Station liegt auf demselben Niveau", so der Exporteur weiter. Auch wie es auf dem Markt weitergeht, ist schwer einzuschätzen, so William. "Wir sind derzeit teurer als unsere Nachbarn. Die Nachfrage aus Osteuropa ist also noch kaum vorhanden, obwohl auch die Alternativen begrenzt sind. Aber alle halten sich in diesem rückläufigen Markt zurück und so gilt es abzuwarten, bis der Boden erreicht ist."
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William Nannes
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