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Hugo Jongejan von Kwekerij LOF:

"Aussichten Chicorée-Markt besser als sehr schwieriges 2022"

Der Chicorée-Sektor erlebte 2022 ein schwieriges Jahr. "Der Preis war letztes Jahr bis zur Ernte der neuen Wurzeln schlecht. Ab Oktober sind die Preise etwas besser geworden", bemerkt der Direktor Hugo Jongejan von der Kwerkerij LOF in Espel. "Viele Erzeuger arbeiteten noch lange Zeit mit den alten Stiften. Inzwischen ist aber ein großer Teil schon auf neue Stifte umgestiegen."

"In den letzten drei Monaten hat sich der Preis recht gut entwickelt. Bei der Versteigerung in Belgien in dieser Woche wurde Chicorée für einen Preis von rund 1,80 Euro verkauft, die Niederlande liegen hier noch etwas zurück", stellt Hugo fest. "Allerdings brauchen wir die aktuellen Preise dringend. Alle Kostensteigerungen haben den Chicorée viel teurer gemacht. Wir brauchen jetzt wirklich einen Chicorée-Preis von etwa 1,40 Euro, und dazu kommen noch die Kosten für Verpackung und Transport. Wenn wir wieder so ein Jahr wie letztes Jahr haben, gibt es eine Menge Probleme!"

Hugo ist übrigens zuversichtlich, dass die Marktpreise auf einem höheren Niveau liegen werden. "In diesem Jahr gibt es einen Mangel an Chicorée-Wurzeln, daher sieht die Situation ganz anders aus. Hier im Noordoostpolder haben wir eine durchschnittliche Ernte, aber die Ernte in Frankreich, Deutschland und Belgien, insbesondere bei den Chicorée-Wurzeln, war unglaublich enttäuschend. Aber es bleibt immer abzuwarten, wie sich das auf den Markt auswirkt. Ich erwarte auf jeden Fall ein anderes Jahr als das Letzte, aber das liegt auch daran, dass das vergangene Jahr sehr schlecht war."

Über den Chicorée-Konsum macht sich der Inhaber der Gärtnerei LOF keine großen Sorgen. "Bis vor ein paar Jahren hatten wir einen rückläufigen Trend beim Konsum, aber in den letzten Jahren ist dieser ziemlich stabil geblieben." Laut Hugo schwankt der Markt für den - noch exklusiveren - roten Chicorée noch stärker als die weiße Variante. "In der zweiten Hälfte des letzten Jahres war die Produktion nicht optimal und die Nachfrage schoss in die Höhe, aber jetzt ist die Produktion wieder auf dem gleichen Niveau und das sieht man sofort an den Preisen."

Weitere Informationen:
Hugo Jongejan
Witlofkwekerij LOF.
Tel: +31 (0)527 271 375
hugo@witlofkwekerijlof.nl 
www.witlofkwekerijlof.nl 

Erscheinungsdatum: