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Raphaël Martinez, AOP Pêches et Abricots de France:

"Wir beginnen das Jahr mit einer interessanten und motivierenden Dynamik"

Die Organisation der Pfirsich- und Aprikosenproduzenten Frankreichs hat letzte Woche ihr technisches Netz in der Landwirtschaftskammer des Departements Gard mobilisiert, um eine Bestandsaufnahme der Themen zu erstellen, die für die französischen Steinobsterzeuger von Interesse sind, und die kommende Saison vorzubereiten.

In diesem Jahr nahmen fast 50 Techniker, Experimentatoren, Berater und Erzeuger an dem Treffen teil. "Wir kommen jedes Jahr zusammen, aber dieses Treffen war etwas Besonderes mit einer großen Teilnehmerzahl und einer wachsenden Zahl von Themen. Fast alle Unternehmen waren vertreten, was das Interesse unserer Mitglieder an den Themen und die zunehmende Stärke unseres Netzwerks bestätigt", erklärt Raphaël Martinez, Direktor der Organisation der Pfirsich- und Aprikosenproduzenten von Frankreich.

Verringerung der zugelassenen Wirkstoffe - ein Thema, das den Herstellern Sorgen bereitet
Einer der wichtigsten Diskussionspunkte betraf die Pflanzenschutzmittel. "Dieses Thema bereitet den Erzeugern angesichts der immer geringeren Menge an zugelassenen Wirkstoffen große Sorgen. Wir arbeiten eng mit dem Landwirtschaftsministerium (DGAL) zusammen, um die Erzeuger nicht ohne Lösung zu lassen."

Ökologisch verantwortungsvoller Obstanbau - ein gemeinsames, vereinheitlichendes Instrument  
Die Charta für umweltverträglichen Obstanbau war ebenfalls ein Diskussionspunkt. "Sie ist ein sehr vereinheitlichender Ansatz, weil sie mit anderen Dimensionen - Global GAP-Zertifizierungen, Qualität, CSR, Kohlenstoffbindung - und den anderen Obstsektoren verbunden ist. Die Macht dieser Charta, die ein gemeinsames, vereinheitlichendes Instrument ist, das immer noch sehr geschätzt wird, hat wirklich zugenommen."

Präziser Ausblick auf die Entwicklung der französischen Produktion in drei bis fünf Jahren
Ein weiteres von der Organisation entwickeltes Instrument, das auf der Tagung vorgestellt wurde, ist die Bestandsaufnahme der Pfirsich- und Aprikosenplantagen in Frankreich. "Es ist ein wichtiges Instrument für die Erzeuger bei der Bewirtschaftung ihrer Obstgärten, denn die Bestandsaufnahme hilft ihnen, eine Vorausschau auf die französische Produktion zu erhalten, indem sie alle zwei Wochen Hypothesen über das Produktionsvolumen in drei bis fünf Jahren aufstellt. Auf diese Weise können die Erzeuger die Sorten, die sie anpflanzen, mit genauen Informationen über die Produktionsaussichten für jeden Zeitraum der Kampagne und die geeigneten Sorten auswählen."

HEV- und Low Carbon-Label
Die HEV-Zertifizierung stand ebenfalls im Mittelpunkt des Treffens. "Bis heute besitzen 83 Prozent der Anbauflächen die HEV-Zertifizierung. Ziel war es, die Perspektiven dieser Zertifizierung zu definieren, die den Erzeugern technisch viel abverlangt."

Auch die Kohlenstoffbindung wurde diskutiert. "Wir sammeln genaue Angaben zur Kohlenstoffbindung und -emission und vertiefen unser Wissen. Es gibt bereits verschiedene Instrumente - Life Cycle Assessment (LCA), Low Carbon Label - , aber wir würden sie gerne auf alle Plantagen ausweiten. Wir werden bald in der Lage sein, Pfirsich- und Aprikosenproduzenten eine Finanzierung für die Kohlenstoffspeicherung im Obstgarten anzubieten. Wir werden sie unseren Verarbeitungs- und Vertriebspartnern vorschlagen."

Dieses Treffen bot auch die Gelegenheit, die Rückstandsanalysen zu überprüfen und eine technische und wirtschaftliche Beobachtungsstelle für die technischen Ergebnisse von Großbetrieben - zunächst für Pfirsiche und Nektarinen - einzurichten. Alle diese Daten werden von dem Netz von 600 Erzeugern gemeinsam genutzt, um sich weiter auf die kommende Saison vorzubereiten.

Weitere Informationen:
Raphaël Martinez
AOP Pêches et Abricots de France
Tel: +33 (0)6 09 98 38 09
direction@aop-pechesabricots-france.com      

Erscheinungsdatum: