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"Kameras von oben und von der Seite betrachten jede Zwiebel aus 16 verschiedenen Blickwinkeln"

TechNature will mit optischem Sortiergerät nach dem Rosenkohlmarkt auch den Zwiebel- und Kartoffelmarkt erobern

In den letzten Jahren hat TechNature mit der SproutCam, einem fortschrittlichen Kamerasystem mit einer auf Deep Learning basierenden Bildverarbeitung, einen großen Fortschritt bei der Sortierung von Rosenkohl gemacht. Inzwischen ist der Rosenkohlmarkt weitgehend abgedeckt, und das Unternehmen aus Moerkapelle, Niederlande hat begonnen, Sortierlösungen für andere Obst- und Gemüse-Produkte zu entwerfen. Eine kombinierte optische Kartoffel- und Zwiebelsortiermaschine wird derzeit entwickelt.

In der nahe gelegenen Sortier- und Packstation Ajuin in Moerkapelle wird die erste OnionCam gerade getestet, aber auch die zweite und dritte Maschine sind bereits bestellt. "Wir arbeiten mit Ober- und Seitenkameras, die jede Zwiebel aus 16 verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wir verwenden diese Technik auch bei Rosenkohl und Kirschtomaten", sagt Geschäftsführer Wouter Bac.

Laut Bac zeichnen die Seitenkameras die Maschine aus. "Die OnionCam bewegt die Zwiebeln auf einem Keilriemen und dann auf Diabolo-Walzen. Durch das Federn werden die Seiten der Zwiebel/Kartoffel beim Drehen besser sichtbar. Dies ermöglicht eine Rundumsicht auf die Zwiebel, anders als bei Maschinen mit flachen Sortierwalzen. Die Kapazität eines 12-reihigen Sortierers beträgt 15 bis 20 Tonnen pro Stunde, je nach Größensortierung.

"Die optischen Sortiermaschinen, die derzeit in der Zwiebelverarbeitung eingesetzt werden, haben eine sehr unterschiedliche Preisspanne und Baugröße, so dass sie wirklich nur für die größten Verarbeitungsbetriebe interessant sind. Aber es gibt immer noch eine große Mittelgruppe, die derzeit mit Schocksortierern und Leseplätzen arbeitet und die mit dieser vier mal zwei Meter großen Maschine gut zurechtkommt."  Eine Besonderheit bei der Zwiebelsortierung ist laut Wouter Bac, dass man es mit wesentlich mehr natürlichen Schwankungen und Fehlern zu tun hat als beispielsweise bei der Rosenkohlsortierung. "Wir sind es gewohnt, getrennte Modelle für verschiedene Situationen zu bauen. Das kostet zwar ein bisschen mehr Zeit in der Software, aber das ist nicht weiter schlimm. Schließlich ist das unser Geschäft."

Speziell auf den Wunsch der Zwiebelindustrie hat TechNature zwei Ausgänge eingebaut, um Zwiebeln mit Verwitterung und kahle Zwiebeln getrennt von Zwiebeln mit Fäulnis und Wachstumsrissen zu sortieren. Die Bilderkennung von Fehlern basiert auf modernen Techniken der Künstlichen Intelligenz (KI). Jeder Fehler kann separat eingestellt werden und die Nutzer können angeben, auf welchen Ausgang der Mangel ausgeworfen werden soll. Optional ist ein optisches Modul zur Erkennung interner Defekte erhältlich, das auf NIR basiert. "Dank der Erfahrungen mit NIR, die wir unter anderem bei Melonen und Eiern gesammelt haben, können wir die Entwicklung dieser Technik für Zwiebeln nun beschleunigen", sagt Bac.

"Wir sehen viel Potenzial in diesem Markt. Die Tatsache, dass die Maschine sowohl für Kartoffeln als auch für Zwiebeln eingesetzt werden kann, ist ein großer Vorteil. Deshalb hoffen wir, in den kommenden Jahren jährlich 10 bis 15 Maschinen auf diesem Markt absetzen zu können. Ursprünglich ging es bei der Entscheidung für die Maschine vor allem um Qualitätsverbesserung, aber angesichts des aktuellen Arbeitsmarktes wird es für Sortierbetriebe immer mehr zu einem Risikofaktor, ihre Arbeitskräfte zu organisieren. Mit dieser Leseeinheit sind sie viel weniger davon abhängig."

Weitere Informationen:
Wouter Bac
TechNature
Moerkapelse Zijde 36
2751 DL Moerkapelle, Niederlande
+31 (0)613198301
wouter.bac@technature.nl
www.technature.nl 

Erscheinungsdatum: