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Gerrit van Gelder von Van Gelder Groente en Fruit über spezielle Festtagskartoffeln:

"Fast niemand isst an Weihnachten normale Kartoffeln"

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die in der Weihnachtszeit normale Kartoffeln essen", beginnt Gerrit van Gelder, Geschäftsführer von Van Gelder Groente en Fruit. Das niederländische Unternehmen liefert täglich frisches Obst und Gemüse an das Gastgewerbe. Gerrit sagt, dass die Menschen viel häufiger spezielle, verarbeitete oder verzehrfertige Kartoffeln wählen. Das Sortiment seines Unternehmens umfasst 50 verschiedene Kartoffelsorten und Kartoffelprodukte. Zu dieser Jahreszeit sind vor allem Trüffelkartoffeln, Roseval, Charlotte-Kartoffeln, Süßkartoffeln, Gratins, Babykartoffeln und Wedges beliebt, sagt Gerrit. "Das sind alles ziemlich große Artikel, aber da das Sortiment immer größer wird, verteilt sich das Volumen auf immer mehr Produkte."

Er fügt hinzu, dass die Nachfrage nach Kartoffelspezialitäten zwar das ganze Jahr über steigt, der Verkauf dieser Produkte jedoch zu Weihnachten in die Höhe schnellt. "Unser Kartoffelsortiment ist in den letzten zehn Jahren enorm gewachsen. Auf den Weihnachtsmenüs stehen immer irgendwelche Kartoffelprodukte, und die Gastronomen präsentieren wunderbare Gerichte, die diese enthalten", sagt Gerrit. Außerdem ist der Geschmack ein wichtiger Aspekt der Wertschöpfung. "Es gibt auch eine Auswahl an Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Charlotte oder Trüffelkartoffeln." Van Gelder verarbeitet zum Beispiel seine eigenen Roseval-Kartoffeln, die mit Rosmarin sous vide gegart werden. "Es ist nicht einfach nur eine Kartoffel, wir verleihen ihr einen Mehrwert. Der Lebensmittelmarkt ist immer auf der Suche nach neuen, schmackhafteren Produkten, die auch von den Verbrauchern nachgefragt werden", erklärt er.

Finnische Frex
Eine der kürzlich eingeführten Spezialitäten sind Frex-Kartoffeln aus Finnland. "Diese haben einen einzigartigen reinen Geschmack. Das verdanken sie ihrer natürlichen Anbaumethode und den besonderen Wachstumsbedingungen in reichhaltigen finnischen Böden mit reinem Grundwasser und hoher Lichtintensität." Auch hier kommt die Bedeutung des Geschmacks ins Spiel. "Kartoffeln, die zu schnell wachsen, haben wenig Geschmack, während ein langsamer, ausgewogener Anbau einen besseren Geschmack gewährleistet", erklärt der Geschäftsführer.


Gerrit stellt außerdem fest, dass die Bequemlichkeit immer wichtiger wird. Das Gastgewerbe kauft zwar immer noch Speisekartoffeln für den täglichen Gebrauch, aber fast nie mehr ungewaschene und ungeschälte - wie er es nennt - "schmutzige" Kartoffeln. Gerrit weist darauf hin, dass diese früher in großen Mengen verkauft wurden. "Gaststätten und Lebensmittelmärkte bestellen keine 'schmutzigen' Kartoffeln mehr. Alles ist fertig im Regal; alles ist gewaschen, geschält, verarbeitet, vorgekocht oder sous-vide gegart."

Attraktive, gesunde Gerichte
Weder der Obst- und Gemüsesektor noch Van Gelder Groenten en Fruit können sich den Auswirkungen der Inflation und der steigenden Preise entziehen, aber Gerrit hält diesen Sektor für den richtigen. Die Preise für Fleisch und Fisch steigen immer stärker als die für Obst und Gemüse. Das bedeutet, dass die Gastronomen sich für etwas kleinere Fleischstücke und etwas mehr andere Komponenten wie Gemüse und Kartoffeln entscheiden. "Es ist rentabler, mehr verschiedene Kartoffeln und Gemüse zu servieren. Außerdem sind die Niederlande nachhaltiger geworden, eine Geschichte, die gut zu Obst und Gemüse passt. Wir sind in der richtigen Branche, um attraktive, gesunde Gerichte auf dem Lebensmittelmarkt anzubieten, die weniger kosten als Fleisch oder Fisch", fährt er fort.

Der Trend weg von der tierischen hin zur pflanzlichen Ernährung ist im Gastgewerbe offensichtlich, auch abgesehen von den steigenden Kosten, so Gerrit. "Wir haben diesen Wandel erwartet und darauf reagiert, indem wir investiert und sichergestellt haben, dass wir ein komplettes Angebot haben. Wir sind fest entschlossen, dem niederländischen Markt attraktive, gesunde Gerichte anzubieten, die eine größere Vielfalt an Obst- und Gemüseprodukten enthalten. Das ist etwas, was die Gäste bei ihren Restaurantbesuchen bemerken, sagt Gerrit. "Die Gäste geben sich nicht mehr mit ein oder zwei Blumenkohlröschen zufrieden, sondern wollen etwas Besonderes, das die Mahlzeit aufwertet", sagt er abschließend.

 

Weitere Informationen:

Gerrit van Gelder
Van Gelder Groente en Fruit
T: +31 (0)6 17 94 65 50
gvangelder@vangeldernederland.nl         
www.vangeldernederland.nl    

Erscheinungsdatum: