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Christoph Bouvry von Bouvry:

"Trauben und Clementinen sind am Ende des Jahres immer sehr gefragt"

In der Zeit vor den Feiertagen ist das Geschäft bei Bouvry in Brügge in Belgien traditionell ruhiger. "Das ist im Moment nicht anders, aber sobald die Feiertage näher rücken, wird mehr zu tun sein", erzählt uns Christoph Bouvry vom gleichnamigen Großhändler. "Trauben und Clementinen sind zum Jahresende immer gefragt. Auch Wintergemüse wie Blumenkohl wird wieder häufiger verkauft."

Trauben sind sicherlich, wie Christoph betont, im Moment ein Renner beim Großhändler. "Die italienische Autumn Crisp läuft im Moment sehr gut, aber wir gehen langsam auf das Ende der italienischen Saison zu. Dann werden wir auf peruanische Früchte umsteigen. Über das Angebot brauchen wir uns also auch hier nicht zu beklagen. In Kombination mit der Nachfrage führt das zu guten Preisen, ähnlich wie im letzten Jahr."

Außerdem sieht der Händler eine Verschiebung der Nachfrage nach Clementinen. "Zitrusfrüchte sind um diese Jahreszeit natürlich immer sehr gefragt, aber es gibt immer mehr eine Tendenz zu Clementinen ohne Blätter. Was das Wintergemüse angeht, bleibt Blumenkohl sowieso immer gefragt. Hier haben wir eine große Auswahl, denn wir haben mehrere Erzeuger, die den ganzen Winter über Blumenkohl liefern. Außerdem haben wir auch das spanische Produkt. Die Preise sind auf einem hervorragenden Niveau."

Dennoch erwartet Christoph im Bereich der Tomaten die entsprechenden Probleme des Winters. "Im Moment haben wir noch eine alte Ernte von einheimischen Tomaten, aber für die neue Ernte wird es ernsthafte Probleme geben. Wie wir wissen, haben viele Anbauer nicht oder erst später gepflanzt, so dass mehr aus Spanien kommen muss. Aber auch dort ist es nicht billig. Wir wollen sowieso immer alles anbieten können, aber Tomaten sind eine Herausforderung." Dieses Streben nach einem breiten und vollständigen Sortiment verlagert sich auch auf die teureren Produktgruppen von Bouvry, wie z.B. Luftfracht-Mangos und Ananas. "Es läuft noch, aber wir stellen fest, dass die Kunden teurere Produkte wie diese aufgrund der Inflation schneller aufgeben. Wenn die Leute knapp bei Kasse sind, fällt die Wahl sowieso schneller auf billigere Produkte."

Viele Früchte werden bei Bouvry unter der eigenen Marke Star Class verkauft. "Wir merken, dass es viele Kunden gibt, die darauf bestehen, Star Class-Produkte zu haben. Die Nachfrage nach Kern- und Weichobst der Star Class steigt weiter an." Aber auch die anderen Markennamen der Primamundo-Gruppe, zu der auch Bouvry gehört, sind immer gefragter. "In der kommenden Zeit werden wir immer mehr Produkte für die Marken Papillon und Cordero anbieten. Papillon, traditionell Orangen, wird auch in anderen Produktgruppen wie Beerenobst angeboten. Es gibt eine gewisse Qualitätsgarantie, die von unseren Kunden sehr geschätzt wird."

Risikostreuung
Der Großhändler beliefert den Einzelhandel, Großhändler, Marktverkäufer und Fachgeschäfte. "Das gibt uns einen Vorteil. Wenn es mit einer Kundengruppe nicht so gut geht, gibt es immer eine andere, mit der es läuft. Es ist eine Art Risikostreuung. Außerdem liegen wir in Küstennähe. Wenn dort viel los ist, wie im letzten Sommer, können wir die geringeren Umsätze im Inland gut auffangen." Trotzdem ist Christoph etwas besorgt darüber, was die kommende Zeit bringen wird. "Es sind unsichere Zeiten für viele Menschen angesichts der aktuellen Kosten- und Inflationssituation. Ich denke, dass die größten Auswirkungen der Energiekosten noch auf uns zukommen werden, aber wir müssen das erst abwägen, bevor wir große Schritte unternehmen. Im Moment geht es darum, sich auf den Wahn des Tages zu konzentrieren und nicht zu weit nach vorne zu schauen."

Für weitere Informationen:
Christoph Bouvry
Bouvry 
Jacob van Arteveldestraat 3
8000 Brugge - Belgien
T: +32 (0)50 45 9060
info@bouvry.be        
www.primamundo.com        

Erscheinungsdatum: