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"Innovation und Nachhaltigkeit als wichtige Säulen"

Mopal Palletindustrie weiht offiziell das neue Gebäude ein

Seit Anfang November ist Mopal Palletindustrie offiziell in die renovierten Räumlichkeiten auf der Rückseite des bestehenden Standorts in Moerdijk in den Niederlanden umgezogen. "Wir waren an einem Punkt angelangt, an dem wir aus unseren Räumlichkeiten herauswuchsen, sowohl was den Standort als auch was die Produktion betrifft", erklärt Anita Manniën. Sie unterstützte die drei Partner, Arie Monhemius, Jacqueline Monhemius und Pierre van de Wijngaart, als Projektmanagerin bei der Umstrukturierung. "In diesen drei Jahren haben wir vor den notwendigen Herausforderungen gestanden, aber mit einem großartigen Ergebnis", sagte sie.


Pierre van de Wijngaart und Arie Monhemius

Vor drei Jahren beschloss das Unternehmen, das sich auf den Ankauf, die Reparatur und den Verkauf gebrauchter Paletten spezialisiert hat, den Schritt zur Erneuerung zu wagen. "Wie nimmt man das in Angriff?", wirft Anita ein. "Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Nasen alle in die gleiche Richtung zeigen. Denn wenn man sagt, man wolle innovativ sein, wird das Konsequenzen haben. Es ist ein langfristiges Projekt. Hier wurde der Beschluss einstimmig gefasst." Das entsprach dem Kurs, den sie einschlagen wollten. "Danach stellte sich sofort die Frage: Was wollen wir mit unserem Unternehmen erreichen? Wir wollten nicht eine Reihe kleiner Schritte, sondern Schritte, bei denen Innovation und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Schritte, die in die Welt von morgen passen. Von diesen Prinzipien sind wir ausgegangen. So wurden Nachhaltigkeit und Innovation zu den beiden Hauptpfeilern unserer neuen Pläne."

"Scannen ist angesagt"
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf begann das Team von Mopal mit der Umstellung des Unternehmens. Anita und Jacqueline beschlossen, sich auf die Renovierung zu konzentrieren, während Arie und Pierre sich um die Innovation des Produktionsprozesses kümmerten. "Früher kamen alle Paletten ganz oder kaputt zu uns, wurden nach Sorten sortiert und auf unserem Gelände gelagert. Das ist eine extrem arbeitsintensive Arbeit", erklärt Pierre.

"Wir haben mehrere Jahre lang untersucht, wie wir den Prozess optimieren können. Es gab noch keine spezifische Lösung für dieses Problem. Eine Palette hat kein Standardformat, da sie von Land zu Land unterschiedlich ist und viele verschiedene Typen aufweist. Es ist daher unmöglich, dafür ein halbautomatisches System zu entwickeln. Wir hatten damals die Gelegenheit, uns viele mögliche Lösungen anzusehen, aber schließlich bot Pallet Sorting Systems (PSS) aus Friesland ein System an, das unseren Anforderungen entsprach. Roel de Vries von PSS hat sich mit uns zusammengesetzt. Auf der Grundlage unserer Fragen und Wünsche kam er auf die Idee, die Paletten zu scannen. Damit stehen wir an der Spitze des Marktes für gebrauchte Paletten in Europa."

Arie fügt hinzu: "Mit dem neuen System kommt ein Palettenstapel auf die Sortieranlage. Diese werden dann auf einen Kipper geladen, woraufhin der Bediener bei der ersten Inspektion feststellt, ob sie heile oder kaputt sind. Wenn die Palette kaputt ist, geht sie in die Reparaturabteilung und wird dort repariert. Wenn die Palette ganz ist, geht sie zum Scanner. Die Palette wird gescannt, und auf der Grundlage dieser Informationen bringt einer der vier Roboter die Palette zum Standort. Mit der Sortier- und Reparaturlinie erzielen wir zunächst einmal eine Effizienzsteigerung. Darüber hinaus erleichtert es die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Keine körperlich anstrengende Arbeit mehr. Das ist auch für zukünftige Mitarbeiter interessant. Wir haben ein Unternehmen geschaffen, das ein angenehmes Arbeitsumfeld mit allen dazugehörigen Einrichtungen bietet."

Nahezu zirkulär
Wie bereits erwähnt, stand neben der Automatisierung des Produktionsprozesses auch die Nachhaltigkeit ganz oben auf der Prioritätenliste von Mopal für das neue Gebäude. "Dieser Aspekt der Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig", fährt Anita fort. "Das findet man eigentlich überall in unserem Unternehmen. Zum Beispiel haben wir die Räumlichkeiten auf nachhaltige Weise renoviert. Das Gebäude wurde vollständig ausgeräumt, um zu sehen, was von uns oder Dritten wiederverwendet werden kann. Für die Einrichtung wurden recycelte Produkte verwendet. Die Räumlichkeiten wurden, wo immer möglich, mit gebrauchten Gegenständen oder Möbeln aus lokaler Produktion eingerichtet. Darüber hinaus haben wir das Gebäude nachhaltiger gestaltet, mit dem Ziel, ein A+ Label zu erhalten. Die Installation der Solarpaneele ist der letzte Schritt bei dieser kompletten Renovierung."

Diese Bedeutung eines zweiten Lebens ist auch bei der Verarbeitung der Paletten von zentraler Bedeutung. Pierre: "Wir haben lange Zeit nach solch einer Art des Recyclings gesucht und sind jetzt nahezu zirkulär. Wir arbeiten zum Beispiel zu 75 Prozent mit gebrauchten Paletten. Wenn eine Palette, wie erwähnt, kaputt zurückkommt, reparieren wir sie und verwenden sie so lange wie möglich, bis es wirklich keine Funktion mehr für sie gibt. Dann gehen sie durch den 'Shredder' und werden für die Spanplattenindustrie verwendet." Für Mopal ergibt sich daraus ein Abfallstrom von weniger als 600 Kilo pro Woche, der aus einigen Kunststoffresten und Sägemehl besteht. "Auch das passt perfekt zur Strategie. Reduzierung des Restmülls. Es wird immer wichtiger, auch für unsere Kunden. Gemeinsam mit ihnen streben wir nach mehr Kreislaufwirtschaft."

Obst und Gemüse erfordert Fachwissen
Etwa ein Drittel des Kundenstamms von Mopal Palletindustrie besteht aus O&G-Kunden. "Ursprünglich kommen wir aus dem Obst- und Gemüsesektor. Hier haben wir über viele Jahre hinweg eine Menge Kunden und Fachwissen aufgebaut. Wir haben viel Erfahrung und kennen die spezifischen Anforderungen der Branche wie kein anderer. Die Anforderungen in diesem Sektor sind immer strenger geworden. Dank unseres Branchen-Know-hows und der neuen Sortier- und Reparaturanlage, die wir in Betrieb genommen haben, können wir hierauf bestens reagieren. Der O&G-Sektor ist und bleibt eine sehr wichtige Gruppe innerhalb des Kundenportfolios von Mopal Palletindustrie."

Mopal Palletindustrie blickt daher mit Zuversicht in die Zukunft. "Mit diesem innovativen und nachhaltigen Übergang haben wir ein wunderbares, zukunftssicheres Unternehmen, in dem wir gemeinsam mit unserem Team und unseren (zukünftigen) Kunden noch beachtlich wachsen können", so Anita abschließend.

Für weitere Informationen:
Mopal Palletindustrie B.V.
Fuutweg 10
4791 PB Klundert - Niederlande
+31 (0)168 324526
info@mopal.nl 
www.mopal.nl 

Erscheinungsdatum: