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Daniel Rohrseitz, Geschäftsführer der Rohrseitz GmbH aus Frankfurt über seinen Umsatz in der Gastronomie:

"Die Umsatzzahlen in diesem Jahr sind wieder vergleichbar mit der Zeit vor Corona"

Das Unternehmen der Familie Rohrseitz ist seit 1958 am Frischezentrum Frankfurt anzutreffen und befindet sich mit Daniel Rohrseitz nun in der dritten Generation. Das fünfköpfige Team versorgt in einem Umkreis von 50 km verschiedene Kunden der feinen Küche. Darunter zählen Airline-Caterer am Frankfurter Flughafen, Event-Caterer, gehobene Gastronomie, Großküchen und Hotels.


Daniel Rohrseitz. Foto: Rohrseitz GmbH

Umsatzzahlen mit Vor-Corona-Zeit vergleichbar
"Unsere Kunden am Frankfurter Flughafen interessieren sich vor allem für küchenfertige Schnittware, aber auch für Exoten, Obst, Gemüse und frische Kräuter. Bei weiteren Gastrokunden können wir bei Produkten aus unserem Kernsortiment wie Tomaten, Gurken, Paprika und frischen Blattsalate wie Lollo und Eisberg, aber auch Kohlgemüse einen konstant zufriedenen Absatz verzeichnen. Waren wie Sellerie und Lauch, die wir über einen anderen Händler hier am Großmarkt beziehen, weisen eine gute Qualität auf." Beim Gemüse handelt es sich unter anderem um Ware vom Pfalzmarkt.

"Die Umsatzzahlen in diesem Jahr sind wieder vergleichbar mit der Zeit vor Corona. Im Sommer haben wir unseren Umsatz sogar im Vergleich zum Winter verdoppeln können. Im Gastronomie-Sektor können wir uns wieder über tägliche Bestellungen freuen". Generell liefen die Geschäfte "erstaunlich gut", sogar verglichen mit den Jahren vor Corona, in denen die Geschäfte im Oktober und November stagnierten.

Preise wieder im Normbereich
Rohrseitz Kunden aus der gehobenen Küche setzen weiterhin auf Rohware, jedoch steigt auch immer mehr die Nachfrage nach fertigen Salatmischungen wie "Wildkräutersalat oder Mini-Spinat". Bei dem Großküchen steigt die Nachfrage nach Fertigprodukten und es kann ein höherer Absatz mit Schnittware aus dem kompletten Gemüsesortiment so wie mit geschälten Kartoffel verzeichnet werden. "Kleinere Restaurants oder Bistros interessieren sich wiederum für Schnittsalate, Gurken, Tomaten, aber jetzt in der Winterzeit insbesondere für Feldsalat". Vor drei bis vier Wochen seien Tomaten, Gurken und weitere Produkte deutlich hochpreisiger gewesen. "Aktuell pendeln sich die Preise wieder auf einem normalen Niveau ein. Es gibt keinen Artikel, der besonders hohe Preise aufzeigt. Selbst die Preise für Exoten wie Melonen und Ananas sind wieder durchschnittlich."

Foto rechts: Rohrseitz GmbH

Davon abgesehen bietet Rohrseitz aktuell auch Mangos aus Brasilien an, die aber als Ready to Eat - Ware verkauft werden. "Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei den Mangos überein. Das Fruchtfleisch ist schön gelb und süß. Im Gegensatz zu der im Moment sehr teuren Flugware, dessen Qualität aktuell eher bescheiden ist."

"Coronahilfe" durch den "Gemüsebaron"
Kurz vor der Pandemie sprang der größte Kunde der Rohrseitz GmbH ab, was zu erheblichen Schwierigkeiten führte, wie etwa, dass vier Mitarbeiter fehlten. "Es blieb gerade mal ein Kollege zurück, mit dem ich ein gesamtes Jahr lang zusammen die Geschäfte am Laufen hielt. Während der Pandemie kamen wir auf die Idee unsere Waren in Form von Obst- und Gemüsekisten an Endverbraucher zu liefern. Zwecks dazu haben wir die Online-Plattform "Gemüsebaron" gegründet, mit der wir unser Geschäft immerhin aufrecht erhalten konnten."

Während der Pandemie sah Rohrseitz als Gastrolieferant schweren
Zeiten entgegen. Momentan laufe es aber wieder äußerst gut. Gleichzeitig habe er von manchen Importeuren erfahren, dass die Geschäfte relativ gleich geblieben seien. "In der letzten Woche war es am Frischezentrum in Frankfurt relativ ruhig. Aber natürlich werden trotzdem weiterhin Waren abgesetzt", sagt Rohrseitz abschließend. 

Weitere Informationen:
Inh. Daniel Rohrseitz
Rohrseitz GmbH
Frischezentrum Frankfurt
Josef-Eicher-Straße 10
60437 Frankfurt
info@rohrseitz-frankfurt.de
http://www.rohrseitz-frankfurt.de