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Norbert Heep, Geschäftsführer von Früchte Heep:

"Premium-Produkte laufen noch immer, aber verhaltener als die Standardware"

Früchte Heep bietet ganzjährig Mangos und Exoten an. "Aktuell erhalten wir Mangos aus Spanien, Brasilien und Peru", sagt uns Norbert Heep, Geschäftsführer des Kölner Unternehmens Früchte Heep. "Wir haben einen Produzenten aus Spanien, der explizit Mangos der Sorte Kent anbaut. Kent zeichnet sich durch einen sehr guten Geschmack aus und ist zudem auch noch faserfrei. Für gewöhnlich kennt man die Sorte Osteen aus Spanien, deren Qualität nicht an Kent heranreicht", so Heep.

Mango-Preise im Normbereich
"Dementsprechend sind wir mit den Kent-Mangos sehr zufrieden." Die Nachfrage nach den Mangos sei aktuell gut. "Der Preis für die Schiffsware aus Übersee liegt aktuell auf höherem Niveau, da Nebensaison ist. Die Flugware wiederum ist jedoch gut dreimal so teuer. Die baumgereifte Ware aus Spanien liegt preislich in etwa in der Mitte." Zusätzlich zur Kent bietet Heep auch die Sorte Keitt an.

Kaufzurückhaltung bei Exklusivprodukten
"Hochpreisige und exklusive Produkte sind zurzeit etwas weniger gefragt als die Standardware", so Heep. "Wir sind für verschiedene Produktschienen bekannt, die parallel vermarktet werden. Angefangen von der Standardware, was allerdings nicht Discounterqualität bedeutet, sondern für gute und vernünftige Qualität steht, bis hin zu Exklusivprodukten wie etwa die Flugmango. Diese weist durch den Transport schon eine andere ganz andere Kostenstruktur auf als die Schiffsware."

Bei letzteren Produktsegmenten sei eine gewisse Kaufzurückhaltung zu spüren, so Heep. "An den Erzeugerpreisen, die in letzter Zeit erzielt worden sind, erkennt man dies unter anderem. Die Verbraucher sind aktuell nicht bereit, 2,50 bis 3,00 Euro für ein Kilo Tomaten zu bezahlen, wie es vor zwei bis drei Wochen noch der Fall war. Dementsprechend ist auch der Abverkauf gesunken. Hierbei haben sich die Erzeugerpreise entsprechend anpassen müssen", weiß Heep.

Dennoch finde Premiumware mit Topqualitäten weiterhin ihren Absatz, wenn auch etwas verhaltener als sonst. "Die Kunden, die früher nur die Top-Premiumware gekauft haben, fahren jetzt zweigleisig und bedienen sich ebenfalls an der Standardware, um auch der Konkurrenz beim Discounter entgegenkommen zu können."

Zwar sei er zur Zeit nicht im gleichen Maße von den hohen Energiekosten betroffen wie etwa die Erzeuger, jedoch müsse seine Ware natürlich kühl gelagert werden. "Sobald es im Winter kälter wird, sind die Kosten für unser Kühlung geringer. Zumindest solange es nicht friert, denn dann müssen wir anfangen zu heizen."

Erzeugerpreise entwickeln sich gut
"Als Händler versuchen wir einerseits die gestiegenen Kosten der Erzeuger zu bedienen und gleichzeitig die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen, die in der aktuellen Situation nicht allzu hohe Preise bezahlen möchten. In den letzten Monaten, auch gerade nach dem jüngsten Anstieg des Mindestlohns, haben die Erzeuger ein deutliches Plus für ihre Produkte bekommen. Die Versteigerungspreise in Holland und Belgien zeugen etwa davon, dass die Erzeuger nun einen Teil ihrer gestiegenen Kosten abdecken können sollten."

Bilder: Früchte Heep 

Norbert Heep
Früchte Heep GmbH
Markstr. 10
50968 Köln
Tel.: +49 - (0)221 - 93 70 73-0
Fax: +49 - (0)221 - 93 70 73 -25
E-Mail: info@frucht.de  
Web: https://www.frucht.de/index.html