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Ivo Koopmans und Mario Volkers, DHL Global Forwarding:

"Die Leute denken oft, dass DHL ein großes Unternehmen ist, aber für uns ist keine Sendung zu klein"

Der erste Pfahl, der am Donnerstag, den 27. Oktober für den neuen Standort von DHL Global Forwarding geschlagen wurde, war gleichzeitig ein absoluter Meilenstein für das Logistikunternehmen. "Wir freuen uns darauf, die neuen Räumlichkeiten in Schiphol zu beziehen. Von den 23.000 m2 sind 1.300 m2 für den Umschlag verderblicher Güter vorgesehen. In diesem neuen Gebäude werden alle Disziplinen zusammenkommen und wir können alle Leistungen unter einem Dach in separaten Kühlräumen bei jeder Temperatur erbringen. Alles in allem ein Traum, der im vierten Quartal des nächsten Jahres wahr wird", sagt Ivo Koopmans.


Feierlicher Start des neuen Gebäudes mit Eelco Ouwerkerk von Segro Niederlande (links) und CEO Henk Venema von DHL (rechts)

Ivo (rechts) ist innerhalb von DHL ACE (Advanced Coolchain Experience) für die Luftfracht verderblicher Waren zuständig, die mit ihrem globalen Netzwerk einen Tür-zu-Tür-Logistikservice garantiert. "Dank unseres Netzwerks können wir heute auch die Einreise an fast jedem Flughafen in Europa garantieren, entweder mit unseren eigenen Büros oder mit Hilfe von Partnern", sagt Ivo. Ihm zufolge ist die Situation auf dem Luftfracht-Exportmarkt je nach Zielort sehr unterschiedlich. "Generell gibt es eine große Nachfrage nach Luftfracht für verderbliche Waren. Wir sehen das deutlich an den Vertragsanfragen für die Luftfracht-Wintersaison. Gleichzeitig bleiben bestimmte Zielorte, wie zum Beispiel Katar, eine Herausforderung. Fast alle Flüge dorthin sind voll mit FIFA-bezogener Fracht, was sich auf die Preise und die Kapazität auswirkt. Unsere Charterlösungen bieten eine Lösung für mehrere Ziele, da wir mehr Kapazität und feste Raten anbieten können. Diese Sicherheit wird von den Kunden sehr geschätzt."

Verfügbarkeit von Reefer-Ausrüstung stark verbessert
Auch sein Kollege Mario Volkers, der bei DHL für die Seefracht zuständig ist, sieht deutliche Unterschiede auf dem Markt. "Vor allem die Abfahrten von Südamerika sind derzeit ein heißes Thema, da die Reedereien mehrere zusätzliche Abfahrten organisiert haben. Gleichzeitig hinkt der Handel von und nach Asien immer noch hinterher. Das hat dazu geführt, dass die Preise bei den Reedereien fast wöchentlich sinken. In einem früheren Interview habe ich mich ziemlich kritisch gegenüber den Reedereien geäußert. Inzwischen signalisiere ich, dass sich die Beziehungen deutlich verbessert haben. Wir können dann die verbesserte Verfügbarkeit von Kühlausrüstung an unsere Kunden weitergeben, da sowohl die Import- als auch die Exportmöglichkeiten stark gestiegen sind."

DHL hat damit begonnen, sein Geschäft im Bereich Kühltransporte in Südamerika aufzubauen. "Dort ist unser Unternehmen in jedem Land mit einem Reefer Desk vertreten. Später wurde dieses Konzept auf Asien ausgeweitet, gefolgt von Europa, wobei Rotterdam sofort als wichtiger (Transit-)Hafen ins Visier genommen wurde, da hier viele Früchte ein- oder durchlaufen", sagt Mario. "In der Zwischenzeit entwickelt sich der Ausbau unserer Reefer-Dienste weiter. So haben wir zum Beispiel vor kurzem Reefer-Büros in Großbritannien und Südafrika eröffnet. Dies trägt sicherlich zu unserer Strategie bei, bestehende und potenzielle Kunden sowohl im Import als auch im Export im Herkunfts- und Zielland zu entlasten. Und die lokale Präsenz funktioniert wirklich. Durch die Zusammenarbeit mit Muttersprachlern, aber vor allem durch kurze Kommunikationswege, baut man ein Vertrauensverhältnis auf. Das gilt sowohl auf kommerzieller als auch auf betrieblicher Ebene. Die Menschen wollen sich nicht mit dem Wählen von Nummern aufhalten, sondern brauchen einen direkten Kontakt."

One Stop Shop
"Die Stärke von DHL Global Forwarding ist, dass wir uns mit unseren Luft- und Seefrachtlösungen perfekt ergänzen. Wenn es Möglichkeiten gibt, werden Ivo und ich immer die Möglichkeiten der anderen Methoden hervorheben. Ein perfektes Beispiel dafür war auch die große Präsenz auf der Fruit Attraction in Madrid, wo wir als DHL mit rund 30 Kolleginnen und Kollegen aus zahlreichen Ländern vertreten waren und so unser Dienstleistungsangebot als One-Stop-Shop möglichst breit bewerben konnten. Das kam sehr gut an." Ivo betont, dass die Parteien nicht zögern sollten, sich an DHL zu wenden, wenn es um "Out-of-the-Box"-Lösungen geht, sowohl für den Import als auch für den Export. "In der täglichen Praxis merken wir manchmal noch, dass Unternehmen DHL als großes Unternehmen sehen und davor zurückschrecken. Aber keine Sendung ist zu klein für uns. Neulich wurden wir beauftragt, eine kleine Ladung Bambussprossen für die Pandas im Zoo von Doha zu transportieren, was wir genauso gerne tun wie 24 Paletten Gemüse!"


Links: Das DHL ACE Luftfrachtteam
Rechts: Der DHL-Stand auf der Fruit Attraction

Für weitere Informationen:
Ivo Koopmans / Mario Volkers
DHL Global Forwarding
[email protected]  / [email protected]  
https://www.dhl.com/nl-nl/home/onze-divisies/wereldwijde-verzending/speciale-expertise/logistiek-voor-beperkt-houdbare-producten.html 

Erscheinungsdatum: