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BLE KW 42:

'Bei den Schlangengurken machten sich die spanischen Offerten immer stärker bemerkbar'

Bei den Schlangengurken machten sich die spanischen Offerten immer stärker bemerkbar; verschiedentlich dominierten sie inzwischen bereits das Geschehen. Die Präsenz der einheimischen und niederländischen Partien hatte sich laut BLE verringert. Belgische Chargen kamen über einen ergänzenden Charakter nicht mehr hinaus. Die Geschäfte verliefen recht ruhig. Die Warenpalette fiel örtlich etwas zu umfangreich aus. Die Händler waren in diesen Fällen gezwungen, ihre bisherigen Aufrufe zu reduzieren, wenn sie größere Bestände vermeiden wollten.

Bei den Minigurken konnte man mitunter auch konstante Notierungen verzeichnen, sofern sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten. Die Produkte kamen vorrangig aus Deutschland
und den Niederlanden, türkische Importe rundeten die Vermarktung ab.

Hier gelangen Sie direkt zum Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Einheimische Früchte herrschten vor. Elstar, Jonagold und Boskoop bildeten dabei die Basis des Sortimentes. In Berlin trafen inzwischen Kanzi, Ambrosia und Pink Lady auf, die zu 2,15 bis 2,40 € je kg direkt auf ein freundliches Interesse stießen. In München zeigten inländische Topaz und Cox Orange eine schwächelnde Kondition, sodass die Händler ihre Forderungen senken mussten.

Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ überwogen augenscheinlich. Aus der Türkei wurden vorrangig Santa Maria und nachgeordnet Devici bereitgestellt; letztere kosteten in Berlin 10 € je 4‑kg-Verpackung. Aus Deutschland stammten überwiegend Conference, Williams Christ und Alexander Lucas. Die Niederlande sendeten unter anderem Gute Luise und Gellert.

Tafeltrauben
Italienische Offerten spielten die Hauptrolle im Sortiment: Italia, Crimson Seedless und Michele Palieri überwogen dabei. Von der Bedeutung her folgten türkische Sultana, die sich mancherorts vergünstigten. Aus Griechenland wurden vorrangig Thompson Seedless und nachgeordnet Crimson Seedless abgeladen.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei den Clementinen setzte sich das Sortiment vorrangig aus südafrikanischen und spanischen Produkten zusammen. Italienische Partien hatten offensichtlich nur ergänzenden Charakter. Satsumas stammten aus Spanien und Italien, Mandarinen aus Südafrika, Peru und Spanien.

Zitronen
Die Präsenz der südafrikanischen und argentinischen Importe schränkte sich augenscheinlich sehr deutlich ein. Die spanischen Abladungen gewannen hingegen massiv an Relevanz. Diese konnten qualitativ jedoch nicht überall überzeugen. In Berlin stießen die spanischen Verna daher nur auf wenig Beachtung. In München verteuerten sich hingegen exklusive Primofiori aus Spanien.

Bananen
Die Nachfrage zeigte sich recht freundlich, die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich durchaus ausgedehnt. Der Bedarf konnte nicht immer vollumfänglich gedeckt werden. Also konnten die Händler verschiedentlich ihre Forderungen heraufsetzt.

Blumenkohl
Einheimische Offerten dominierten augenscheinlich das Geschehen. Von der Menge her folgten am ehesten die belgischen und niederländischen Produkte. In Frankfurt gab es neben günstigen polnischen Importe auch geringe Anlieferungen aus Dänemark.

Salat
Während sich die Präsenz von einheimischem und niederländischem Eissalat offensichtlich einschränkte, dehnte sich die Bedeutung spanischer Chargen merklich aus. Die Qualitätsspanne der inländischen Produkte war punktuell recht weit gestreut, so gab es kleine Kaliber und konditionelle Schwächen auf der einen Seite, zum anderen aber auch durchaus exklusive Offerten.

Tomaten
Belgische, niederländische und türkische Zufuhren bildeten die Basis des Sortimentes, wobei letztere ihre Präsenz augenscheinlich ausgedehnt hatte. Da die türkische Rispenware günstiger als die Konkurrenz war und zudem qualitativ durchaus überzeugen konnten, gerieten die Früchte aus den BeNeLux-Ländern unter Druck, weshalb sie sich oftmals verbilligten.

Gemüsepaprika
Niederländische Anlieferungen dominierten augenscheinlich das Geschehen. Von der Bedeutung her folgten spanische Offerten. Belgische, polnische und türkische Chargen hatten eher ergänzenden Charakter. Die Geschäfte verliefen in einem ruhigen Rahmen. Angebot und Nachfrage hielten sich in der Regel die Waage, sodass die Vertreiber ihre Aufrufe nicht allzu oft modifizieren mussten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: