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Neuanpflanzungen und Sortenwechsel führen zu einem Anstieg der peruanischen Heidelbeerexporte

Obwohl 2022 ein schwieriges Jahr war, in dem die Kosten für Düngemittel, Energie und Logistik gestiegen sind und es derzeit an Erntehelfern mangelt, wächst die peruanische Heidelbeerindustrie bei den Exporten in ihre wichtigsten Märkte in Nordamerika, Europa und Asien weiter. Das sagt Enrique Harten, Commercial Sales Manager beim Heidelbeerproduzenten Agualima in Peru.

Enrique Harten von Agualima in Peru bot in Madrid Kostproben seiner Super Jumbo 22+ Heidelbeeren an

"2022 wird in der Tat ein Jahr werden, das man nicht so schnell vergessen wird, und zwar aufgrund einiger bereits erwähnter Tatsachen. Dennoch setzen wir darauf, dass wir mit unserer anerkannten Qualität und unseren kontinuierlichen Investitionen wettbewerbsfähig sind, um diesen Gegenwind zu überwinden und konsistente Lieferungen zu gewährleisten, während wir allen unseren Kunden einen Mehrwert bieten, wie z. B. mit unserem Bio-Angebot. Intern tun wir unser Bestes, um die Kosten zu kontrollieren und unser Budget bis zum Jahresende so gut wie möglich einzuhalten", hofft Harten.

Im Rückblick auf die Teilnahme an der Fruit Attraction 2022, die kürzlich in Madrid stattfand, sagt Harten, dass sie hohes Interesse aus einer Reihe von Ländern erhalten haben: "Wir stellten in Madrid drei verschiedene Heidelbeergrößen vor: Premium 14+, Jumbo 18-22 mm und Super Jumbo 22+. Viele potenzielle Kunden zeigten sich interessiert, und unsere aktuellen Kunden sind begeistert, weil wir sie sowohl unter ihrer eigenen XL-Marke als auch unter unserer eigenen Marke verpacken können."

"Diese spezielle Auswahl ist den Märkten gewidmet, die die regulären Handelsgrößen schätzen und anders bewerten, vor allem bei Luftfrachtlieferungen. Die Messe ist wichtig, um unsere aktuellen Kunden zu treffen und in einem privaten Rahmen über unser künftiges Angebot zu sprechen. Wir haben uns mit einigen anderen Interessenten in Osteuropa, Israel, dem Vereinigten Königreich usw. getroffen, wo wir den Markt, den wir heute bedienen, komplettieren können."

"Auch bei unseren anderen Früchten, wie z.B. Avocados, hatten wir großes Interesse für die kommende Saison. Unsere wichtigsten Märkte sind Europa und die USA, weil sie die größten Mengen abnehmen. Dort, und natürlich auch auf den alternativen Gourmetmärkten wie Südostasien, kann man sich immer auf beste Qualität verlassen."

Als Erzeuger und Exporteur investiert Agualima in der Region Viru, La Libertad, Peru, weiterhin in neue Sorten auf seinen 1.000 Hektar.

"Wir bauen alle Kulturen im gleichen Umfang an: Heidelbeeren, weißer Spargel, Mandarinen und Avocados. Bei Heidelbeeren erwarten wir für 2023 ein größeres Volumen, da wir andere Kulturen vorsichtshalber ersetzen werden. Andererseits erwarten wir, dass der Sortenwechsel, den wir 2022 hatten, 2023 seine Reife erlangt, mit 20 % mehr Ertrag als heute."

"Die neue Genetik liefert nicht nur Qualität, sondern auch höhere Erträge wie die Planasa-Zuchtsorten. Die Heidelbeersorten, die wir anbieten, sind Ventura, Madeira, Malibu, Salvador, Matias, Biloxi, Terrapin, Arana, Rosita und Raymi. Die vier letztgenannten sind Driscolls mit sehr guter Qualität. Dies entspricht unserem Entwicklungsplan zur kurzfristigen Verbesserung der Genetik, denn wir haben bereits vor einigen Jahren die veränderte Nachfrage und die Tendenz des Endverbrauchers erkannt, Eigenschaften der Früchte zu schätzen, welche nur die neue patentierte Genetik bieten kann."

Harten sagt, dass für sie der Schwerpunkt darauf liegt, sicherzustellen, dass ihre Produkte die Kunden immer frisch erreichen, unabhängig vom jeweiligen Markt.

"Agualima ist bio-zertifiziert und die Blaubeeren haben eine schöne Blüte, sie sind knackig mit einem schönen Kaliber und einem großartigen Fruchtgeschmack. Unser Slogan lautet 'Wir sind ein anderes Unternehmen', denn unsere Vision ist es, das führende agroindustrielle Unternehmen bei der Lieferung von Lebensmitteln höchster Qualität zu sein, das Premium-Qualität erntet und verarbeitet und dabei individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingeht."

"Wir wollen auf dem Markt als Qualitäts- und nicht als Quantitätslandwirt wahrgenommen werden, denn unsere wettbewerbsfähige Größe erlaubt es uns, unsere Obstplantagen mit besonderer und persönlicher Sorgfalt zu behandeln und von unseren Kunden dafür geschätzt zu werden. Wir haben unsere eigenen zertifizierten Packstationen mit individuellen Kompetenzen für jede Ernte und jede von ihnen ist sehr nahe am Erntegebiet platziert, um sicherzustellen, dass die Früchte innerhalb einer Stunde nach der Ernte verarbeitet werden", schließt Harten.


Für mehr informationen:
Enrique Harten
Agualima
Tel:+507 66117494
E-mail: [email protected] 
www.agualima.com 

Erscheinungsdatum: