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AMA-Kartoffel- und Zwiebelmarktbericht:

Verhaltene Ertragsprognosen bei Sommerzwiebeln, hohe Ertragseinbußen bei Speisekartoffeln

Die Lage am österreichischen Zwiebelmarkt hatte sich im Laufe des August komplett gedreht. Das reichliche Angebot an Winterzwiebeln war laut AMA fast gänzlich vermarktet und bei den Sommerzwiebeln stiegen die vermarktungsfähigen Mengen nur langsam an. Angesichts der witterungsbedingt schwindenden Ertragsaussichten und dem anhaltenden Interesse aus den Exportmärkten, tendierte der niederösterreichische Erzeugerpreis sukzessive aufwärts. Mit durchschnittlich 26,50 EUR/dt wurden heimische Zwiebel gelb, lose, sortiert in Kisten im August rund 30 % über korrespondierenden Vorjahr bewertet.

Ertragseinbußen bei Speisekartoffeln, Aussortierungen sorgen für Verknappung
Die Erträge der Anschlusssorten von heimischen Speisekartoffeln waren und sind regional äußerst unterschiedlich. Während auf nicht bewässerbaren Schlägen im östlichen Niederösterreich massive Ertragseinbrüche vermeldet werden, sieht es in Oberösterreich und im
Waldviertel mit durchschnittlichen, bis leicht unterdurchschnittlichen Erträgen besser aus. Hier kamen die Niederschläge noch rechtzeitig an. Wie schon im Hitzejahr 2018 ist Qualität durch Schädling- und Krankheitsdruck Thema und beschäftigt Erzeuger wie Vermarkter.

Der Erzeugerpreis für niederösterreichische Speisekartoffeln hatte sich im August mit durchschnittlich 21,50 EUR/dt zum Vorjahr um 6 % behaupten können. Tendenz steigend. Hinsichtlich der erwartbaren Absortierungen wird eine finale Aussage zur tatsächlich marktfähigen Ernte 2022 definitiv spät erfolgen.

Quelle: AMA

Erscheinungsdatum: