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Pere Meya, Gründer von Saborum, Spanien:

"Wir können mit Stolz sagen, dass die Nachfrage größer als das Angebot ist"

Ursprünglich wurde das Projekt Saborum von Ametller gegründet, um die Supermärkte mit frischem Gemüse zu beliefern, das das ganze Jahr über in Almería und Granada wächst. Allerdings kamen die Kunden immer wieder, gerade die frischen Tomaten waren sehr gefragt. Das Projekt, das sich im Fachhandel bewährt hat, läuft nun auch in großen Supermarktketten. Am Anfang waren es 800.000 Kilo, inzwischen werden 18 bis 20 Millionen Kilo angebaut. 

"Wir haben Saborum gegründet, um die Verbraucher - unsere Endkunden - zufriedenzustellen. Das ist nicht einfach, denn auf dem Markt gibt es sehr viele Produkte, die sich gegenseitig zerfleischen und gerade in Bezug auf Menge und Preis stark konkurrieren", sagt Pere Meya, Direktor und Gründer des Projekts Saborum. Ein Beispiel dafür ist die Tomate. Das Produkt wurde stark infrage gestellt, als man angefangen hat, große Mengen für den Großhandel zu produzieren. Heute macht die Tomate etwa 80 Prozent dieses Projekts aus, obwohl wir auch weiterhin andere Gemüsesorten wie Zucchini, Auberginen, Paprika und Gurken produzieren, die wir an die Geschäfte von Ametller Origen liefern."

"Mit unserer Erfahrung mit Ametller Origen, das derzeit über 130 Verkaufsstellen verfügt, können wir uns mit unseren Tomatenspezialitäten von der Konkurrenz abheben. In Spanien sind sie normalerweise geriffelt wie die großen RAF-Tomaten. Außerdem schmecken sie sehr gut und haben eine etwas dickere Haut. Wir sind auf der Suche nach geschmackvollen Sorten, mit denen wir mehr Verbraucher erreichen und unser Exportgeschäft ausbauen können. Unser erster Erfolg ist eine rosafarbene, fleischige und geschmacksintensive Tomate namens TIP TOP. die die Verbraucher dazu bringt, sie wieder zu kaufen", erklärt Pere Meya.

"Um das zu erreichen, haben wir angefangen, mit verschiedenen Saatgutunternehmen zusammenzuarbeiten. So wollen wir Sorten finden, die bei Verbrauchern Emotionen hervorrufen. Wir haben bereits vier eigene Sorten, von denen einige landesweit exklusiv sind und deren Nachfrage weiter steigt. Derzeit haben wir mehr als 100 Sorten in der Forschung - von Kirschtomaten mit verschiedenen Formen und Farben über traditionelle Sorten wie die Hängetomate oder die Ochsenherz-Tomate bis hin zu neuen Tomatenkonzepten. Da können wir die ganzen neuen Sorten gar nicht aufzählen."

Nach Ansicht des Direktors von Saborum ist der Erfolg des Projekts ohne eine enge Zusammenarbeit mit den Erzeugern und ohne ein engagiertes Team nicht möglich. "Ich bin stolz darauf, ein Team von Leuten zu haben, die mit viel Enthusiasmus und Begeisterung an das Projekt glauben; das macht uns stärker. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Erzeugern und sind immer offen für Fragen und Anregungen. Unsere Tomaten, die mit guten Anbaumethoden und einem guten Bewässerungsmanagement angebaut werden, sind einfach lecker. Wir wollen die bestmögliche Qualität liefern, und das schaffen wir nur, wenn die komplette Lieferkette eng zusammenarbeitet. So machen wir zum einen die Endverbraucher glücklich, erzielen gleichzeitig aber auch eine gute Gewinnspanne und tragen dazu bei, Tomaten ein Stückchen beliebter zu machen." 

"Immer zum optimalen Zeitpunkt ernten und die Logistik schneller machen - dieses Arbeitsmodell hat sich in Fachgeschäften bewährt, aber es ist uns auch gelungen, es auf den großflächigen Einzelhandel zu übertragen. Und wenn man etwas gut macht, kann man etwas sehr Komplexes in größeren Mengen machen", bekräftigt Pere Meya. "Im Moment können wir mit Stolz sagen, dass wir mehr Nachfrage als Angebot haben. Wir verkaufen 45 Prozent unserer Produktion in unseren Ametller Origen-Geschäften, der Rest geht an andere nationale Ketten und in andere europäische Länder."

"Die Anbaugebiete befinden sich an ganz bestimmten Punkten in Katalonien, Murcia, Almería und Granada, die die besten klimatischen Bedingungen für eine ganzjährige Produktion bieten. Nachdem wir in den Sommermonaten andere geografische Gebiete getestet haben, haben wir auch Portugal einbezogen. Das atlantische Klima dort macht das Land im Sommer zu einem wahren Tomatenparadies. Wir erwarten dort in diesem Jahr ein Mengenzuwachs von 30 Prozent, sowohl für den Verkauf in lokalen Ketten als auch für unsere Belieferung in ganz Europa."

So kann Saborum das ganze Jahr über qualitativ hochwertige Tomaten liefern. "Wir verkaufen diese Tomaten unter der Marke TIP TOP, die wir zur Referenzmarke in der Kategorie Tomaten machen wollen. Wir wollen unsere eigene 'Tomatenfarm' mit erstklassigen Spezialitäten schaffen, die unter ein und derselben Marke in Spanien und im übrigen Europa verkauft werden."

Pere Meya, Direktor von Saborum, unterstreicht ebenfalls, dass es für die Verbraucher sehr wichtig ist, Vertrauen in ein Produkt zu haben. Aber auch der Preis muss angemessen sein. "Als Fachhändler müssen wir die Kosten maximal optimieren, um alle Kunden mit dem bestmöglichen Produkt zu einem erschwinglichen Preis zu erreichen."

Abschließend erzählt uns Pere Meya, dass er auch eine Linie für den Horeca-Kanal eröffnen möchte, um die Gastronomie mit Premium-Tomaten zu beliefern, und dass sie sich sehr darauf freuen, zum ersten Mal an der Fruit Attraction-Messe teilzunehmen und ihre Tomaten am Stand präsentieren zu können.

Für weitere Informationen:
Pere Meya
Saborum Origen SL
[email protected]