"Ohne die Beregnung hätten wir heuer keine Ernte gehabt. Das war extrem! Bis vor einer Woche hatten wir praktisch null Niederschlag über acht oder zehn Wochen", sagt Werner Hopf, Geschäftsführer der Gartenbauzentrale Main-Donau eG, gegenüber BR24. Dank modernster Bewässerungssysteme wachsen die genossenschaftlich angebauten Rettiche, Blumenkohl, Karotten und Salate auch in diesem Jahr prächtig.
Die große Herausforderung der Gemüse-Gärtner im Dürrejahr 2022 sei vor allem dem Handel eine gleichmäßige Qualität zu liefern: makelloses und perfektes Gemüse. Werner Hopf gibt ein Beispiel: "Beim Kopfsalat, da haben wir so eine Zahl: 450 Gramm muss der Kopf haben! Und wenn man das nicht erreicht, dann kommt die Fräse – also Ertrag: null!“ Der Salat wird kompostiert, statt gegessen zu werden.
Weitere Informationen:
Gartenbauzentrale Main-Donau eG
Bächinger Str. 75, Gundelfingen
+49 9073 / 950315
www.gbz-main-donau.de