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Hans Widmann: "In meiner Brust schlagen drei Herzen"

Die Herbert Widmann GmbH erwartet 20 Prozent mehr Heidelbeeren aus der Lüneburger Heide, Bayern und Rumänien

Die Herbert Widmann GmbH fährt für die neue Heidelbeersaison gleich mit Ware aus drei Anbauregionen auf: der Lüneburger Heide, Bayern und Rumänien. Wie uns Hans Widmann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, mitteilt, zeichnen sich die Heidelbeeren aus allen drei Regionen bis dato durch eine gute Qualität aus. 


Hans Widmann auf der bayerischen Heidelbeerplantage

"Wir erwarten eine Preisentwicklung, die etwa dem Vorjahresniveau entspricht - allerdings bei höheren Kosten. Wir hoffen jedoch, dass wir das mit größeren Erntemengen ausgleichen können", so Widmann. Die Nachfrage entwickle sich wiederum in eine gute Richtung. "Wir haben früh genug mit Werbungen begonnen, was wesentlich für die Vermarktung ist. Früher hat es in den letzten zwei Juniwochen eine Lücke gegeben. Aber dieses Jahr laufen die Aktionen gut an." 

Die bayerischen Heidelbeeren werden auf 50 Hektar in der Nähe von Aichach angebaut und in Bayern vermarktet, während die rumänische Ware in Rumänien und zum Teil auch in Deutschland und Österreich verkauft wird. Die "dicken Blauen" von Lüneburger Heide werden wiederum deutschlandweit vertrieben.

20 Prozent mehr Heidelbeeren aus allen drei Regionen
Für rumänische Heidelbeeren stünden gute Flächen sowie genügend Pflücker zur Verfügung, gepaart mit guten bis sehr guten klimatischen Verhältnissen, weiß Widmann. "In Rumänien ernten wir bereits seit zwei Wochen. Somit ist die rumänische Ware die erste, die nach der spanischen Saison auf den Markt kommt, bevor es dann mit der deutschen weitergeht", so Widmann.

"Unsere angeschlossenen Erzeuger in der Lüneburger Heide, die durch Nordgemüse Krogmann GmbH & Co. KG betreut werden,
starten auch in dieser Woche mit der Freilandernte. Da es keine Fröste gab, weder in Deutschland noch in Rumänien, erwarten wir volle Erträge dieses Jahr. Wir erwarten circa 20 Prozent mehr Heidelbeeren aus der Lüneburger Heide, Bayern und Rumänien." 

Zur Vermarktung der Heidelbeeren
"Die Vermarktung der bayerischen Heidelbeeren in Bayern ist deutlich leichter, weil wir diese regional vermarkten können. Das ist in der Lüneburger Heide leider so nicht möglich. Unsere Erzeuger würden sich wünschen, dass der Ursprung 'deutsch' hervorgehoben wird und mehr Wertschätzung bekommt", sagt Widmann. Im Handel finde man die einheimische Ware in Kleinformaten, während Großformate für die ausländische Ware verwendet werden, so etwa für die rumänische Ware oder auch für die Heidelbeeren aus Polen, die in zwei Wochen starten. "Die Kosten und Widrigkeiten für die deutsche Ware sind merklich höher, was aber preislich gesehen leider nicht honoriert wird."

Der Frischbeerenspezialist fragt sich allerdings, weshalb bereits peruanische Heidelbeeren in den Regalen zu finden sind. "Wenn in Europa gerade Hochsaison ist und bereits große Mengen aus Ländern wie Deutschland, Rumänien und Polen vermarktet werden, brauchen wir nicht noch zusätzlich in 125 Gramm Schalen verpackte Heidelbeeren aus Peru." Zumal die hiesige Ware schwerpunktmäßig in 500 Gramm Schalen vermarktet wird, was Widmann nach sowohl nachhaltiger als auch kosteneffizienter sei.

Dominierende Sorte: Duke
Auch aus Serbien bezieht die Herbert Widmann GmbH ergänzend Waren, wobei die serbische Saison ca. drei Wochen anhalte und mit der Frühsorte Duke etwa zeitgleich mit der rumänischen Ware Einzug in den Märkten erhält. Widmann zufolge dominiere auch in Deutschland sowie in Rumänien vor allem die Sorte Duke. "Es handelt sich hierbei um eine Frühsorte, die viel Ertrag hat und eine gute Qualität aufweist. Spätere Sorten wie Drapers und Last Call finden allerdings auch zunehmend mehr Zuspruch", sagt Widmann abschließend.

Bilder: Herbert Widmann GmbH

Weitere Informationen:
Hans Widmann
Herbert Widmann GmbH
Schäftlarnstr. 10
81371 München
Telefon: +49 89 76 44 18
Telefax: +49 89 77 07 08
E-Mail: info@widmann-fruechte.de  
Web: www.widmann-fruechte.de