Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Kirschernte im DACH-Gebiet nimmt Fahrt auf

Überdurchschnittliche Ernte, Preise unter Vorjahresniveau

In der Fränkischen Schweiz haben die Obstbauern ihre ersten Kirschen bereits gepflückt. Die erste Ware sei bei den Genossenschaften angeliefert worden, sagte Elias Schmitt vom Obstinformationszentrum des Landkreises Forchheim. Er erwarte eine "durchschnittlich gute Ernte". Im Frühjahr seien die Kirschbäume von Spätfrösten weitgehend verschont geblieben. Man bräuchte nun etwas wärmere Temperaturen, so Schmitt. 

Auch im Kreis Lörrach (BW) hat die diesjährige Ernte begonnen: Je nach Qualität und Größe der Früchte, wird sich der Preis zwischen 7 und 8 Euro pro Kilo einpendeln, erwartet Michael Lang gegenüber Radio Regenbogen. Aufgrund der überdurchschnittlichen Ernte werden die Kilopreise dieses Jahr deutlich unter Vorjahresniveau liegen, so Lang des Weiteren. 

Schweiz: Zuger Kirschenmarkt unter Druck
Der jährliche Kirschenmarkt in Zug steht unter Druck. Die Zuger Tradition habe keinen Stellenwert mehr, befürchtet Daniel Rüttimann. Der Landwirt führt den Enikerhof in Cham. Unter anderem baut er dort rund 60 Kirschensorten an. Seit über 30 Jahren verkauft Rüttimann diese jährlich am Chriesimärt in Zug. 

"Vor einem Jahr durften wir unsere Kirschen zwar nicht beim Landsgemeindeplatz, dafür bei der Metalli verkaufen", so Rüttimann gegenüber Zentralplus. Beklagen will sich Rüttimann darüber nicht, denn die Kunden kamen. "Doch stellten wir fest, dass das Klientel bei der Metalli ein ganz anderes war als das übliche beim Landsgemeindeplatz." Will heissen: Knackige, grosse Kirschen waren gefragt. Die alten Sorten hingegen, etwa Sauerkirschen, liefen deutlich weniger gut.

Österreich: Mehr Wertschätzung für heimische Kirschen
Im Burgenland werden die Kirschen reif. Es gibt nur mehr wenige Obstbauern im Land, die sich auf die Kirschenproduktion spezialisiert haben. Ihre Produkte finden aber reißenden Absatz, so der ORF. Trotz der hohen Inflation seien die Konsumenten bereit, mehr Geld für qualitativ hochwertige österreichische Nahrungsmittel zu bezahlen. Burgenländische Kirschen kosten pro Kilogramm ab Hof sieben Euro und im Handel zwischen zehn und zwölf Euro. 

Erscheinungsdatum: