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Kartoffel-Marktbericht KW 21/22:

'Bei den Speisefrühkartoffeln weitete sich die Sortimentswahl aus'

Bei den Speisefrühkartoffeln weitete sich die Sortimentswahl aus, denn erste inländische Berber gesellten sich zu den bereits in der Vorwoche angebotenen Annabelle, laut der BLE. Die noch geringen Mengen generierten einen freundlichen Zuspruch. Durch die verstärkten einheimischen Zufuhren mussten die Händler für die Importe aus Zypern und insbesondere für die aus Italien Vergünstigungen gewähren, wenn sie größere Bestände vermeiden wollten. Marokkanische Nicola konnten in Berlin in qualitativer Hinsicht nicht durchgängig überzeugen und verbilligten sich daher massiv. Bei den Speiselagerkartoffeln gab es hauptsächlich deutsche Offerten. Weniger französische Produkte hatten nur punktuell ergänzenden Charakter. Das Interesse flachte ab und konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Preisliche Veränderungen waren nur selten zu verzeichnen.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Rheinland-Pfalz: Leichte Nachfrageerhöhung vor Feiertag
Der Handel mit Speisekartoffeln läuft ruhig aber stetig weiter, mit einer leichten Nachfrageerhöhung vor dem Feiertag. In den Sortimenten dominiert frühe Mittelmeerware - überwiegend aus Ägypten, Israel und Spanien. In der Pfalz läuft die Frühvermarktung losschaliger Ware im Ab-Hof-Verkauf und für Wochenmärkte. Die Preise für alterntige Lagerware und für Frühimporte bleiben auf stabilem Niveau, so die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Hessen: Feste Einstiegspreise über Vorjahresniveau
Zum Ende der laufenden Woche erfolgt bei Packbetrieben die Umstellung auf Importware, schreibt der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Für spanische Kartoffeln werden Preise von rd. 85 EUR/dt gefordert. Hiesige Frühkartoffeln dürften in zwei Wochen umfangreicher angeboten werden. Mit sehr festen Einstiegspreisen über dem Niveau des Vorjahres wird gerechnet. Unterdessen ist alterntige Ware nach wie vor zu stabilen Preisen gefragt, die Bestände an Kartoffeln aus der Ernte 2021 nehmen aber kontinuierlich ab. Insgesamt wird von einer ruhigen Nachfrage am Kartoffelmarkt berichtet - nicht zuletzt aufgrund einer schwach verlaufenden Spargelsaison. Der Regen in den letzten Tagen wirkte sich positiv auf die Feldbestände aus.

Schleswig-Holstein: Höhere Nachfrage der Gastronomie 
Die Vermarktung der Kartoffeln aus der Ernte 21 neigt sich dem Ende zu. Bislang konnten sich die bisherigen Kurse gut behaupten. Man rechnet noch damit, dass Partien der alten Ernte noch bis Ende Juni gehandelt werden. Das Angebot an importierten Frühkartoffeln nimmt langsam aber stetig zu. Größere Mengen kommen jetzt auch aus Spanien. Hiesige Ware aus dem Unterfolienanbau wird im Direktabsatz und auf Wochenmärkten angeboten. Es laufen bereits Diskussionen über eine mögliche Preisentwicklung. Während die Erzeugerseite, angsichts der höheren Produktionskosten, auf Preisaufschläge drängt, sieht der Handel hier weniger Spielraum. Schon die Spargelsaison hat gezeigt, dass durch die hohen Lebenshaltungskosten wenig Luft für höhere Ausgaben für Lebensmittel ist. Aktuell ist jedoch eine höhere Nachfrage der Gastronomie zu beobachten, die sich für das Pfingsfest eindeckt. Die jüngsten Regenfälle haben den Beständen gut getan. Die Bestände sind meist gut aufgelaufen, meldet die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

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