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Ein Jahrhundert im Dienste der Lebensmittelverpackung

NNZ feiert 100 jähriges Jubiläum

Die international agierende Unternehmensgruppe NNZ feiert im Oktober diesen Jahres ihr 100-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass blickt der Verpackungsspezialist mit Standorten in den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland ausführlich auf seine bewegte Geschichte zurück.

1922 begann NNZ unter Federführung von der Familie Boot mit dem Handel von Jutesäcken von "Pakhuis Libau" in Groningen (Niederlande). Schon damals wurde das Familienunternehmen durch starke internationalen Ambitionen geprägt. Der 2. Jahrzehnt stand dementsprechend ganz im Zeichen der internationalen Expansion. Leendert Boot (1911-1972) besuchte persönlich potenzielle Kunden und Parner in ganz Europa und im Jahr 1939 zog er sogar nach Amerika, wo er Kontakte zu Zuckerfabriken knüpfte. In Amerika kaufte er Zuckersäcke aus Papier und Baumwolle, die er über die Holland America Line in die Niederlande verschiffte um sie am dortigen Inlandsmarkt zu vermarkten.


Der einstige Firmensitz in der Groninger Innenstadt

Internationale Expansion
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde diese internationale Expansion weiter fortgesetzt. Im Jahr 1947 kaufte Boot Jutesäcke in Amerika und Kanada. Es wurden zudem erstmals mehrwandige Papiersäcke ins Sortiment aufgenommen und eine Partnerschaft mit der amerikanischen Firma Chase Bag eingegangen, um der Entwicklung Spaniens als wichtigem Absatzmarkt für Zwiebelsäcke Rechnung zu tragen.

In den 50-er Jahren wurden diese Geschäftsbeziehungen weiter ausgebaut und intensiviert. 1954 trat der zweite Sohn von Rien Boot, Wim Boot, in das Unternehmen ein. 1957 zählte die NNZ-Mannschaft rund 50 Mitarbeiter und man feierte die Eröffnung eines neuen Firmensitzes mit der ersten Jute-Druckmaschine. In den darauffolgenden Jahren widmete sich die NNZ der Entwicklung neuer neuer Verpackungsmaterialien - wie Dreher-Säcke, mehrwandige Papiersäcke, Pappe, Polypropylen und Polyethylen - begannen eine immer wichtigere Rolle zu spielen. Nach dem Rücktritt von Herrn Boot sen. am 1. Dezember 1961 übernahmen Leendert und Wim Boot die Geschäftsführung der NNZ.


Der heutige Hauptsitz in Groningen

Namensänderung und ausländische Standorte
Im Zuge der Staffelübergabe wurde die damalige 'Noord Nederlandsche Zakkenhandel N.V.' zur NNZ umbenannt. Mit der Namensänderung wurden insbesondere dem wachsenden internationalen Netzwerk sowie der stark erweiterten Produktauswahl Rechnung getragen. In den 80-er Jahren öffneten dann tatsächlich die ersten Standorte im Ausland. Im Jahr 1983 eröffnete das Unternehmen sein erstes Büro in Deutschland, und zwei Jahre später wurde ein eigenes Verkaufsbüro in Roswell, Georgia, unter der Leitung von Marco Boot (rechts im Bild) eröffnet. 1998 verfügte NNZ über einen Personalstamm um 100 Mitarbeiter und insgesamt 14 internationale Niederlassungen. Außerdem konnte der Umsatz innerhalb von fünf Jahren auf etwa 100 Millionen NLG. verdoppelt werden.

Ein Jahrhundert nach den ersten Geschäftsaktivitäten hat sich die NNZ zu einer Organisation mit mehr als 250 Mitarbeitern entwickelt, mit Niederlassungen in Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Deutschland, Italien, Polen, Lettland, Litauen, Estland, Südafrika, United Kingdom und in den USA. In enger Kooperation mit Partnern in 40 weiteren Ländern wird das Angebotsspektrum am Puls der Zeit stetig weiterentwickelt und optimiert. Der Umsatzanteil des Agrarmarktes beläuft sich heutzutage auf ca. 80 Prozent, Verpackungen für Obst und Gemüse sind dabei nach wie vor Kernkompetenz des Unternehmens. 

Bilder: NNZ

Weitere Informationen:
www.nnz.de

Erscheinungsdatum: