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Dank Klimawandel und Agroforst:

Zwölf Hektar Maulbeeren und Feigen wachsen in Nordhessen

Exotische Früchte wie Feigen und Papayas kommen üblicherweise aus fernen Ländern, sind entsprechend teuer und treiben die CO2-Bilanz in die Höhe. Auf dem Werragut im nordhessischen Niederdünzebach werden nun aber zunehmend exotische Früchte angepflanzt, etwa 12 Hektar Maulbeeren und Feigen. Zugute kommen ihnen ausgerechnet der Klimawandel und die steigenden Temperaturen in Deutschland.

Das neue Konzept der jungen Landwirte nennt sich "Agroforst" und verfolgt die Idee des "Erntens auf mehreren Etagen", bei dem beispielsweise Getreide mit Obstbäumen und Sträuchern gemischt angepflanzt wird. "Eine Feige, die eher unten wächst, buschig. Und dann eine Esskastanie, die ein richtig großer Baum wird. Und so hat man eigentlich drei nahrungsmittelliefernde Kulturen auf einem Fleck", erklärt uns Julius Nennewitz im RTL-Interview. "Bei einer Feige kann es schon sein, dass wir nächstes Jahr die ersten verkaufen können. Aber das sind dann nicht viele", fügt er hinzu.

Weitere Informationen:
www.werragut.de

Erscheinungsdatum: