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Labinot Elshani, Landfrisch AG, zur diesjährigen Gemüsesaison

"Aufgrund enormer Kostensteigerungen sollten wir mit einer partnerschaftlichen 'Open Book Kalkulation' agieren"

Die diesjährige Freilandernte nimmt nun auch auf den Mitgliedsbetrieben der 2021 gegründeten Landfrisch AG allmählich Fahrt auf. "Nach einem durchaus warmen sowie nassen April und einem überdurchschnittlich warmen Mai, ist der Start in die
Freilandsaison absolut geglückt. Wir beobachten bisher gute Qualitäten und Verfügbarkeiten, sodass wir direkt mit sämtlichen
Regionalprogrammen im Bereich Eissalat, Romana-Herzen, Kopfsalat, Bunte Salate, Kohlrabi etc. starten und die Kundennachfrage entsprechend rundum bedienen können", kommentiert Landfrisch-Vorstand Labinot Elshani (rechts im Bild) die aktuelle Versorgungslage.

Darüber hinaus habe das gute Wetter zu einer Wachstumsbeschleunigung auf den Gemüsefeldern geführt. "Durch eine zeitgleich steigende Nachfrage und die Platzierung von diversen Werbungen, war der Absatz für unsere Mitgliedsbetriebe und deren Produkte entsprechend gesichert", fährt Elshani fort. 

Die Explosion der Rohstoffkosten wirke sich auch bei der Landfrisch AG massiv auf die Produktion aus. Währenddessen habe man entlang der gesamten Lieferkette mit einem erschwerten Transportmarkt zu kämpfen. " Wie sich der Verbraucher nach der Pandemie und diversen Kostensteigerungen orientiert, bleibt offen. Wir sollten jedoch alles dafür tun, dass die Verbraucher nicht in punkto Lebensmitteln sparen. Daher gilt es im Markt gemeinsam den richtigen Preis zu finden, sodass wir die Balance zwischen einem ausreichendem Absatz zu marktgerechten Preisen sowie die Berücksichtigung der gestiegenen Kosten finden. Hier sind die Produktion und der Handel gleichermaßen gefragt", plädiert Elshani des Weiteren.


Romana-Salat kurz vor der Ernte

Konsumtrends noch nicht erkennbar
Im Bereich Freilandgemüse sei die Kulturvielfalt gemäß Elshani oberstes Gebot. "Grundsätzlich produzieren wir im Freilandbereich die gesamte Produktpalette, welche in unserem heimischen Gefilde angebaut wird, mitunter Kohl-, Blatt-, Stängel- und Wurzelgemüse. Nennenswerte Sorten- oder Konsumtrends sind bisher nicht erkennbar gewesen, da wir uns noch am Saisonbeginn befinden."


Kohlrabi soweit das Auge reicht

Erfolgsformel der Zukunft
Neben einem Gesamtareal von etwa 2000 ha Freilandproduktion kann die Landfrisch AG dank der engen Partnerschaft mit der Vitarom-Gruppe ebenfalls auf ca. 100 ha Unterglasproduktion zurückgreifen. Elshani: "Die Erfolgsformel für die Zukunft, unabhängig davon ob Unterglas- oder Freilandproduktion,  wird aus unserer Sicht eine markt- und nachfragegerechte Produktion gepaart mit einer verbindlichen und kontinuierlichen Abnahme dieser Produktion sein. Insbesondere aufgrund der enormen Kostensteigerungen sollten wir mit einer partnerschaftlichen 'Open Book Kalkulation' agieren."

Bilder: Landfrisch AG 

Weitere Informationen:
Labinot Elshani
Landfrisch AG
Walter-Gropius-Straße 28
50126 Bergheim
Telefon: +49/2271/9955410
[email protected]  
www.landfrisch.com