Die neuseeländische Apfelindustrie arbeitet darauf hin, bis zum Jahr 2050 frei von Spritzmitteln zu werden, da sie so ihre hochwertigen Exportmärkte halten kann. Um dies zu erreichen, hat die Apfelindustrie 15 Millionen Dollar an Fördermitteln erhalten.
Rachel Kilmister, Programmmanagerin für Forschung und Entwicklung bei NZ Apple and Pears, sagte, die Gruppe habe von der Regierung Unterstützung für ein siebenjähriges Forschungsprogramm erhalten, das auf nachhaltige Produktionsverfahren abzielt. Das Programm verfolgt das Ziel, den Einsatz von Agrarchemikalien zu reduzieren, indem gezielte und intelligente Technologien wie Fernüberwachung eingesetzt werden, um Schädlinge zu erkennen. Außerdem sollen neue Apfelsorten verwendet werden, die resistenter gegen Schädlinge und Krankheiten sind. Darüber hinaus wollte die Branche ihren ökologischen Fußabdruck verringern.
Quelle: stuff.co.nz