Ecuador ist eines der Länder, die am meisten von den Handelsabkommen zwischen den Staaten der Region und der Europäischen Union profitiert haben, da der Vertrag, der bereits fünf Jahre besteht, in den Jahren der Anwendung des Abkommens ein Wachstum von 0,16% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bewirkt hat, eine Zahl, welche die von Kolumbien oder Peru übertrifft.
Bananen sind das wichtigste ecuadorianische Exportprodukt (ohne Öl) in die EU. Nach Angaben der ecuadorianischen Zentralbank lieferte das Land im Januar und Februar dieses Jahres Früchte im Wert von 183 Millionen Dollar in diese Region.
Im konkreten Fall der bilateralen Beziehungen zwischen Ecuador und Spanien analysierte Carla Cohí, Wirtschafts- und Handelsberater der spanischen Botschaft, die Auswirkungen des Handelsabkommens aus dieser Perspektive. Er wies darauf hin, dass Ecuador nach der Umsetzung des Abkommens mit der EU einen Rekord im bilateralen Handel mit Spanien erreicht hat, der mit einer Deckungsrate (der Prozentsatz der Exporte, der durch Importe gedeckt ist) von 99,9% auch sehr ausgeglichen ist.
Quelle: ecuadortimes.net