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Klaus Scherbauer, Inkapower GmbH, über den Import aus Peru

"Mit frischem und verarbeitetem Ingwer wollen wir unsere Absatzkanäle erweitern"

Aus dem Schatten des globalen Marktführers China heraus hat sich die lateinamerikanische Ingwerproduktion in den zurückliegenden Jahren rasch entwickelt. Durch die Kapazitätserweiterung vor Ort konnte das Exportvolumen erheblich erhöht werden, vor allem in Peru. Das Nürnberger Start-up InkaPower GmbH hat das Potenzial des peruanischen Ingwers für sich erkannt und widmet sich nun dem Import verarbeiteter sowie frischer Ware.


Einblicke in die Ingwererzeugung

Das 2020 gegründete Unternehmen startete ursprünglich mit dem Import von Cerealien wie Quinoa. Die Produkte stammen ausschließlich aus Peru und werden sowohl in konventioneller als auch biologischer Form angeboten, berichtet Klaus Scherbauer, Geschäftsführer des Unternehmens. "Bisher führen wir hauptsächlich Ingwerpulver und Flakes als Ware, die vorrangig in Hamburg zwischengelagert und von dort aus zu Abnehmern in ganz Europa geliefert wird. Durch die Ergänzung mit frischem Ingwer wollen wir unsere Absatzkanäle ausbauen und auch mittelständische Abnehmer ansprechen." Aufgrund der logistischen Vorteile kooperiert man neuerdings mit einem Servicedienstleiter im Rotterdamer Hafen.


Frische Ingwerknollen aus peruanischem Anbau

Momentan wird der peruanische Ingwer in Hülle und Fülle geerntet und die ersten Muster sind bereits bei den Kunden eingetroffen, fährt Scherbauer fort. "Wir bekommen überwiegend positives Feedback zu unserem frischen Ingwer. Hinsichtlich der Logistik ist der Import des frischen Produkts im Vergleich zu Flakes und Pulver wesentlich anspruchsvoller, dennoch können wir uns auf ein erfahrenes Team und die Lieferanten verlassen."


Frischer Ingwer aus Eigenanbau

Erweiterung des Absatzmarktes
Die verarbeiteten Ingwerprodukte gelangen über mehrere Absatzkanäle wie den LEH, Verarbeiter und den Großhandel zum Verbraucher. Auch beim Vertrieb des frischen Produkts fokussiert man sich vorerst auf mehrere Abnehmer. Die Niederlande sowie Deutschland seien dabei die Hauptabsatzmärkte. Scherbauer: "Deutschland ist ein sehr starker Absatzmarkt, wo man theoretisch auch größere Volumina unterbringen kann. Die Niederlande bietet wiederum große Vorteile in Sachen Logistik, weshalb wir auf beiden Märkten agieren wollen."


Ingwer-Flakes

Peruanischer Ingwer wird in den bedeutendsten Anbaugebieten des Landes zwischen August und September kultiviert. Geerntet wird die Ware in der Regel im Mai und Juni. "Der Ingwer benötigt mindestens sechs bis acht Monate um heranzuwachsen, zugunsten des Geschmacks ist eine Reifezeit um neun bis zehn, bis sogar 14 Monate dennoch optimal. Dieser Anspruch macht sowohl den Anbau sowie den Vertrieb des Produkts nicht nur herausfordernd, sondern auch interessant."

Einzigartige organoleptische Eigenschaften
Die InkaPower GmbH kooperiert mit einem festen Lieferanten im Erzeugerland, der über modernste Trocken- und Packkapazitäten verfügt. Verglichen mit China wird die peruanische Ware etwas hochpreisiger gehandelt, im Zuge der raschen Kapazitätserweiterung vor Ort wird dieser Preisunterschied zusehends geringer. "Der Mehrpreis des peruanischen Ingwers ist außerdem einfach zu rechtfertigen, nicht zuletzt aufgrund der einzigartigen organoleptischen Eigenschaften, wie etwa der Knollengröße, der gelben Farbe sowie des Zusammenspiels von Aromen und Säuregrad. Dies ist wiederum auf die einzigartige Kombination zwischen gesunden Böden, Temperatur, Höhe, Wasser und Sonnenstunden zurückzuführen", ergänzt Scherbauer.

Bilder: Inkapower GmbH 

Weitere Informationen:
Klaus Scherbauer
Inkapower GmbH
Sophienstr. 19
90478 Nürnberg
Tel.: +49 151 236 79 883
Tel.: +49 176 301 27 303
info@inkapower.de 
www.inkapower.de