Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Startschuss der Saison in Hessen

"Entwicklung der Erdbeerbestände ist durch warme Witterung sehr schnell vorangeschritten"

Am Montag gab ganz offiziell die Hessische Erdbeerkönigin Meta I. den Startschuss für die hessische Erdbeersaison. Das zentraldeutsche Bundesland zählt allein 169 Betriebe, die auf rund 1.140 Hektar Flächen Erdbeeren anbauen, davon 729 Hektar im Freiland und 202 Hektar im geschützten Anbau. 2021 wurden insgesamt 8.460 Tonnen Erdbeeren geerntet, davon 5.465 Tonnen im Freiland und 2.995 Tonnen im geschützten Anbau.

Die Freiland-Beeren hatten allerdings ein schwieriges Frühjahr: “Die Entwicklung der Erdbeerbestände ist durch die warme Phase im Februar und März sehr schnell vorangeschritten, sie wurde aber durch die kalten Nächte im April leicht gebremst”, berichtete Andreas Klein vom Hessischen Landesverband für Erwerbsobstbau e.V. (HLEO). Die Nachtfröste an den ersten beiden Aprilwochenenden hätten denn auch zu leichten Schäden in den Freilandbeständen geführt – die Pflanzen in den Tunneln seien hingegen besser durch die kalten Nächte gekommen.

Auch die Erdbeeren werden dieses Jahr teurer: Die allgemeine Kostenentwicklung stelle die regionalen Erdbeerbetriebe vor große Herausforderungen, klagte Reiner Paul vom Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer: “Die Kostenexplosion bei Lohnkosten, Energie, Dünger und allen weiteren Materialien für den Erdbeeranbau treiben die Produktionskosten in die Höhe.” Einen Teil der gestiegenen Produktionskosten werde man selbst schultern, “aber ganz ohne Preiserhöhung wird es nicht gehen”, betonte Paul. Die Verbraucher müssen sich nun auf ein durchschnittliches Plus von etwa zehn Prozent einstellen.

Quelle: VSSE

Erscheinungsdatum: