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Erik-Jan Thur, Marni Fruit:

"Verkauf von Mispeln richtet sich hauptsächlich an Kunden mit Migrationshintergrund"

Bei Marni Fruit hat die spanische Mispelsaison begonnen. "Es gibt nicht viele Importeure, die dieses Produkt aufgreifen, weil nicht alle wissen, was man damit machen kann, aber da wir viele Kunden mit Migrationshintergrund haben, ist es für uns seit Jahren ein schöner Artikel. Unsere Kunden sind recht breit gefächert und es ist schön, dass man ihnen damit ein Gesamtsortiment anbieten kann", sagt Erik-Jan Thur.

"Wir haben diese Woche begonnen, wenn auch noch nicht in großer Menge. Die Saison hat sich sicherlich um ein oder zwei Wochen verzögert", sagt der Importeur. "Ab nächster Woche werde ich voraussichtlich auch die Mispeln von Ruchey anbieten können. Man kann diese Marke als den Ferrari unter den Mispeln bezeichnen, und der Geschmack dieser Frucht wird auf dem Markt am meisten geschätzt."

"Zugleich ist die Saison immer kurz. In ein oder zwei Monaten ist es schon wieder vorbei. Gleichzeitig wird es dadurch schwierig, z. B. GlobalGAP-zertifizierte Lieferanten zu finden, da die meisten von ihnen Kleinbauern sind und die Investitionen für eine so kurze Saison zu hoch sind. Das ist für dieses Klientel nicht wirklich von Bedeutung. Die westlichen Verbraucher sind noch nicht auf die Mispel aufmerksam geworden, und die Nachfrage der niederländischen Supermärkte und Großhändler ist gering."

"Ich glaube nicht, dass die Anpflanzungen noch zunehmen werden, denn die Mispel ist über die Jahre hinweg ein Produkt mit recht stabiler Menge. Wir erhalten sie jetzt aus Almeria und Murcia. Wir verpacken die Größen GG und G in 7-kg mit Kunststoff und die Ruchey-Mispeln in Verpackung aus Holz. Vor Ostern stiegen die Mispelpreise auf einen Kilopreis von 4,50€ für die GG und 3,20€ für die G. Jetzt liegen wir bei einem Preisniveau von etwa 2,60 bis 2,75€ für Lieferungen in die Niederlande", sagt Erik-Jan.

Erik-Jan meint, dass der Ausdruck "so verdorben wie eine Mispel" dem Produkt gerecht wird. "Je reifer die Mispel ist, desto besser ist sie zum Verzehr geeignet. Natürlich bevorzugen alle ein Produkt ohne Schäden an der Schale, aber die gibt es bei Mispeln fast nicht. Aus diesem Grund ist der Preisunterschied bei Klasse II nicht so groß wie bei anderen Klasse-II-Produkten. Gleichzeitig haben Mispeln ein enormes Potenzial, da sie zur Herstellung von Marmelade und Likör verwendet werden können."

Die Transportkosten aus Spanien sind zwar immer noch hoch, aber die Streiks gehören nun der Vergangenheit an. "Man kann also laden, was man will, aber man muss dafür bezahlen, was zum Beispiel auch für Paletten und Verpackungen gilt. Aber damit müssen ja alle zurechtkommen", sagt Erik-Jan.

Der Importeur wartet mit Spannung auf die Lieferung des spanischen Steinobstes. "Wenn man bedenkt, dass es diese Woche in Nordspanien noch geschneit hat, kann man davon ausgehen, dass das Angebot deutlich geringer sein wird. Es ist die Rede von 50% Ausfall. Aber vieles ist noch unklar. Ein Lieferant sagt zum Beispiel, dass er den Frost einigermaßen gut überstanden hat, aber dass er erst dann wirklich Bilanz ziehen kann, wenn die Pfirsiche, Paraguayos und Nektarinen aus der Blüte gekommen sind. Aber dass es wieder eine interessante Saison wird, ist sicher!"

Für weitere Informationen:
Erik-Jan Thur
Marni Fruit BV
Gebroken Meeldijk 52
2991 VD Barendrecht - Niederlande
ej@marnifruit.nl 
www.marnifruit.com

Erscheinungsdatum: