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Saisonauftakt am Fruchthof Hensen

"Erfreuliche Nachfrage, knappe Versorgung bei Treibhauserdbeeren"

Die ersten heimischen Erdbeeren aus geschütztem Anbau werden bereits seit etwa zwei Wochen geerntet. Auch im Treibhaus des Fruchthofs Hensen im rheinischen Swisttal herrscht seit der ersten Aprilwoche Hochbetrieb. "Im Vergleich zum Vorjahr hat die diesjährige Ernte unserer Treibhausbeeren um einige Tage früher begonnen. Größere Mengen werden wir ab dieser Woche sukzessive pflücken können, zu Ostern beobachten wir eher eine knappe Versorgungslage", berichtet Irmgard Hensen, die das Unternehmen zusammen mit ihrem Mann Ralf führt. 


Ralf Hensen beim Firmenbesuch von FreshPlaza im Jahr 2019

Auch das Ehepaar Hensen schaut mit Sorge auf die aktuellen Energiepreise und sonstigen Kostensteigerungen seitens der Produktion. "Die große Frage in der diesjährigen Saison wird natürlich sein, wie sich die Preisbildung während der Kampagne entwickelt und inwiefern die erhöhten Produktionskosten im Endpreis berücksichtigt werden. Das können wir momentan zu Beginn der Saison noch schwierig beurteilen", schildert Frau Hensen. 

Die ersten Treibhauserdbeeren der Saison werden momentan zu 6,50 Euro/kg angeboten. Man gehe von einer schlagartigen Preissenkung nach den Osterfeiertagen aus. 

Erfreulicher Anteil an großfallender Ware
Die gut ausgefärbten Früchte gelangen über insgesamt drei Absatzkanäle zum Verbraucher, nämlich über den LEH, die Großmärkte oder die insgesamt 16 eigenen Verkaufsstände. Hensen: "Im Frischeregal der LEH-Märkte werden unsere Erdbeeren nach wie vor überwiegend in 400 Gramm-Schalen angeboten, über die Großmärkte wird hingegen viel lose vermarktet." Die ersten Früherdbeeren erfreuen sich gemäß Hensen einer hohen Nachfrage. "Unsere Früchte werden möglichst homogen gepflückt und wir bekommen auch jetzt im frühen Bereich positive Rückmeldungen zu unserer großbeerigen Ware."

Opera gewinnt an Bedeutung
Außer der marktüblichen Elsanta wachsen und gedeihen im 6 ha großen Treibhaus (3 ha unter Folien, 3 ha Gewächshaus) die Opera und eine neuartige Testsorte. "Die Elsanta ist zwar nach wie vor die bekannteste Sorte in Deutschland, dennoch ist sie gerade bei andauernd hohen Temperaturen recht empfindlich. Dementsprechend könnten wir uns in naher Zukunft eine Reduzierung der Elsanta-Fläche zugunsten der Opera vorstellen", fährt Frau Hensen fort.

Erste Tunnelware voraussichtlich ab Ende Mai
Neben dem Erdbeeranbau im Treibhaus widmet sich die Familie Hensen der Erzeugung im Tunnel sowie auf Stellagen. "Je nach Witterung wird es erst Ende Mai die erste Tunnelware geben, etwa gleichzeitig starten wir dann mit den ersten Stellagen-Erdbeeren durch", skizziert man den weiteren Saisonablauf.

Weitere Informationen:
Fruchthof Hensen 
Ralf und Irmgard Hensen
Tel. 02255 8219
Fax 02255 953099
E-mail info@fruchthof-hensen.de   
www.fruchthof-hensen.de   
www.facebook.com/emilerdbeere/