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Der Frost sorgt weiterhin für Unsicherheit in Belgien

"Eine vollständige Kirschernte ist immer noch möglich"

Inzwischen zeigt das Thermometer wieder um die 20 Grad an, aber vor nicht allzu langer Zeit hat der unerwartete Frost die belgischen Kirschbauern in Angst und Schrecken versetzt. Die Folgen für die Menge und die Qualität der Kirschen werden sich in den nächsten Wochen zeigen. "Wir sollten es aber nicht dramatisieren", sagt Mieke Thoelen von BelOrta.

"Es hat sich sicherlich ausgewirkt, aber das hängt von so vielen Faktoren ab. Wie wird die Witterung in der kommenden Zeit sein, wie gut ist die Bestäubung der nicht betroffenen Blüten, wie weit war die Blüte zum Zeitpunkt des Frostes fortgeschritten, befinden sich die Anpflanzungen auf frostempfindlichen Parzellen und was haben die Anbauer zu deren Schutz unternommen? Es wird keine so gute Ernte wie 2019, als alles voll hing, aber eine reiche Ernte ist immer noch realistisch."

Die Kirschenanbaufläche von BelOrta umfasst etwa 240 Hektar. Laut Mieke ist es wirklich noch zu früh, um eine endgültige Antwort auf die Folgen für die Kirschernte zu geben. "In einigen Wochen werden wir uns ein gutes Bild von der Lage machen können. Klar ist, dass die Strategien gegen den Frost, wie das Abdecken der Parzellen und der Einsatz von Feuerschalen, funktioniert haben. Im Kirschenanbau ist eine Besprühung der Blüten nicht bzw. kaum möglich. "Natürlich gibt es Schäden an Frühkirschen von Erzeugern mit Anlagen auf frostgefährdeten Flächen, die nichts für deren Schutz getan haben. Ich habe jedoch auch mit Landwirten gesprochen, die gut gelegenen Parzellen haben und wenig oder gar nichts getan haben, um sich zu schützen, und die Schäden sind nicht so schlimm. Es ist sehr unterschiedlich und das Ausmaß ist noch nicht abzusehen."

Auch Michiel Vermeiren von der Coöperatie Hoogstraten sagt, dass die Auswirkungen des Frosts auf die belgischen Kirschenmengen noch schwer abzuschätzen sind. "Zum jetzigen Zeitpunkt erwarten wir keine größeren Auswirkungen, aber die Eisheiligen sind noch nicht vorbei. Frost ist demnach noch möglich. Im Moment sind die meisten Schäden jedoch bei den frühen Sorten zu finden, bei denen die Blüte schon etwas weiter fortgeschritten war. Dies war bei den späten Sorten meist nicht der Fall. Dank der großen Anstrengungen, die bei den Vorsichtsmaßnahmen unternommen wurden, scheint der Schaden vorerst begrenzt zu sein. Bei der derzeitigen Wetterlage blicke ich daher weiterhin mit Zuversicht auf die kommende Kirschen-Saison."

Für weitere Informationen:
Mieke Thoelen
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
+32(0)15 55 11 11
info@belorta.be  
www.belorta.be     

Michiel Vermeiren
Coöperatie Hoogstraten
Loenhoutseweg 59 (Kluis Z.1 - 1050)
2320 Hoogstraten, Belgien
+32 33 40 02 11
sales@hoogstraten.eu     
www.hoogstraten.eu   

Erscheinungsdatum: