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BLE-Marktbericht KW 10/2022:

'Mandarinen- und Clementinen-Saison nähert sich langsam dem Ende'

Die Mandarinen- und Clementinen-Saison nähert sich langsam dem Ende: Sowohl das Interesse, als auch die Zufuhren schränkten sich laut BLE ein. Das eher sonnige und tagsüber wärmere Wetter trug darüber hinaus nicht zum Einkauf von Mandarinen bei. Diese Gemengelage erforderte wohl dosierte Zufuhren, um die weiterhin hohen Forderungen zu verteidigen. Bei den Mandarinen dominierten Abladungen aus Spanien und Israel. Späte Sorten, wie Tang Gold, Nadorcott, als auch kleinere Mengen Orri flossen von den spanischen Produzenten zu, aus Israel ausschließlich Orri.

Sowohl die israelischen als auch spanischen Orri konnten hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften weiterhin überzeugen. Marokkanische Nadorcott und türkische Murcott ergänzten das Angebot. Clementinen waren kaum noch sichtbar: Lediglich in München und Frankfurt gab es noch wenige Produkte aus Spanien und Italien.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Das Angebot war noch immer breit gefächert, einheimische Exemplare dominierten: Elstar, Jonagold, Boskooop und Breaburn bildeten dabei die Basis. Es gab erste Anzeichen für punktuell auslaufende deutsche Güter. In Frankfurt trafen aufgrund zunehmender Exportprobleme nach Osteuropa großfallende Sorten ein.

Birnen
Die Präsenz südafrikanischer Chargen wuchs kontinuierlich an. Die kleiner werdenden Quantitäten italienischer Produkte minderten nicht unbedingt das Interesse - im Gegenteil, für Abate Fetel mussten die Abnehmer erneut tiefer in die Tasche greifen. Zum Wochenende hin wurden in Berlin erste argentinische Ankünfte von Abate Fetel gesichtet.

Tafeltrauben
Kernlose südafrikanische Partien dominierten, gefolgt von peruanischen und namibischen Zufuhren. Das Interesse gestaltete sich uneinheitlich: Während in Hamburg und München ein dem Angebot entsprechendes und lebhaftes Geschehen verzeichnet wurde, konnten in Frankfurt und Berlin die Erwartungen aufgrund von schwachem Interesse nicht erfüllt werden.

Orangen
Spanische Abladungen dominierten: Lane Late und Navelate bildeten inzwischen die Basis des Angebotes. Während Salustiana und auslaufende Navelina ergänzten, wuchsen zum Wochenende die Importe aus Ägypten deutlich an. In München konnten türkische Washington Navel ebenso weiter überzeugen, wie auslaufende italienische Moro und Tarocco.
                                                                      
Zitronen
Das Sortiment setzte sich saisonbedingt aus spanischen Primofiori und türkischen Lama zusammen. Die Versorgung in Frankfurt wurde ausschließlich mit spanischen Zufuhren gedeckt, was leichte Kurskorrekturen nach oben zur Folge hatte.

Bananen
Die Nachfrage blieb weiterhin positiv, die äußeren Bedingungen und der mancherorts wieder aufgenommene Schulbetrieb begünstigten diese Marktlage. Punktuell hatten sich die Unterbringungs-möglichkeiten verbessert, sodass die Händler ihre Forderungen nach oben korrigieren konnten.

Blumenkohl
Die Anlieferungen aus Frankreich und Italien nahmen an Fahrt auf, Spanien ergänzte punktuell. In München erlösten grandiose Güter aus Frankreich zum Wochenende hin bis zu 11,- € je 6er-Aufmachung.

Salat
Kopfsalat stammte vorranging aus Belgien und Italien. Abladungen aus Holland, Deutschland und Frankreich ergänzten das Geschehen nur punktuell. Bunte Salate aus Frankreich und Italien behaupteten in ansprechender Güte die Tarife, zum Wochenendgeschäft zogen diese örtlich noch an. Insgesamt genügte die Versorgung, um die in Teilen schwache Nachfrage zu decken.  

Gurken
Inländische Ware wurde immer präsenter und konkurrierte indes mit den bisher vorherrschenden Provenienzen. Durch das sonnig warme Wetter der letzten Wochen erhöhten sich auch die Erntemengen und somit auch die Zufuhren einheimischer, niederländischer und belgischer Produzenten, spanische Zufuhren ergänzten. Die Bewertungen tendierten entsprechend leicht nach unten.

Tomaten
Auch in dieser Woche war in diesem Segment keine Beruhigung zu vermelden. Die Sortimentsgestaltung war lebhaft und zeigte ein breites Spektrum an Zulieferländern jeglicher Varietäten. Die Preise für Rispentomaten aus Spanien, der Türkei und Belgien verharrten meist stabil auf einem noch hohen Niveau. Bei den Runden Tomaten hingegen zogen die Tarife nochmals leicht an.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten vor türkischen roten und grüne Offerten. Rote Produkte aus Marokko hatten nur in Hamburg und Berlin ergänzenden Charakter. Das Preisniveau blieb durch alle Ursprünge und Farben hinweg auf hohem Niveau. Varietäten aus dem Beneluxraum verzögerten sich und hatten von den Mengen her unisono wenig Bedeutung.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: