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Landwirtschaftsbetrieb Johann Kraut investiert in TOMRA 3A-Hochleistungssortierer

"Durch Investition konnten wir unsere engen Zeitpläne einhalten"

Die deutsche Landwirtschaft Johann Kraut ist ein echter Kartoffelspezialist: Der 90 Hektar große Familienbetrieb im bayerischen Bergkirchen wird bereits in der dritten Generation geführt und baut seit über 50 Jahren Kartoffeln an. Seit fast zwei Jahrzehnten konzentriert sich das Unternehmen auf die Belieferung der Lebensmittelindustrie und baut vor allem Kartoffeln für die Herstellung von Pommes Frites an.

Drei verschiedene Kartoffelsorten erfüllen die speziellen Anforderungen von Pommes frites. Johann Kraut erklärt: "Die Hersteller bevorzugen vor allem Sorten, die besonders große Kartoffeln liefern. Die Kartoffeln müssen einen bestimmten Stärkegehalt haben, um für die Pommes-Produktion geeignet zu sein. Wir bauen hier hauptsächlich die Sorte Fontane an und beliefern einen großen regionalen Abnehmer von Kartoffeln für die Pommes-Produktion."

TOMRA 3A entfernt zuverlässig Fremdstoffe
Mit der Konzentration auf die Pommes-Industrie hat sich der Betrieb einen neuen, schnell wachsenden Markt erschlossen. Um den Kunden gleichbleibend beste Qualität zu liefern, werden die Kartoffeln nach der Ernte sortiert, um Steine und Schmutz zu entfernen, und dann bei konstanter Belüftung bei 8°C gelagert. Um die Lagerzeit zu verlängern und zu verhindern, dass die Kartoffeln beschädigt werden, müssen zunächst unerwünschte Materialien wie Schmutzklumpen, Steine und andere Fremdkörper sowie grüne Kartoffeln entfernt werden. Zu diesem Zweck setzt das Unternehmen seit 2021 die Sortiermaschine TOMRA 3A 1200 (mit einem 1200mm breiten Einlaufband) ein, der die Arbeit erheblich erleichtert. Diese Maschine steht am Eingang des Kartoffellagers, wo die Kartoffeln direkt vor dem Einlagern sortiert werden.

Die Anforderungen an die Sortiermaschine sind laut Andreas Kraut, Juniorchef der Johann Kraut Landwirtschaft, hoch: "Aufgrund unserer spezifischen Böden wird mit den Kartoffeln ein hoher Anteil an Fremdmaterial geerntet, daher sind Robustheit und Langlebigkeit gefragt. Weitere wichtige Anforderungen waren ein benutzerfreundliches Design und hohe Sicherheitsstandards. Wir haben uns für TOMRA 3A entschieden, da sie all diese Anforderungen erfüllt und uns von einem anderen Anwender in der Region empfohlen wurde."

TOMRA 3A ist mit multispektralen NIR-Sensoren (Nahinfrarot) ausgestattet. Nachdem die Kartoffeln der Maschine über ein integriertes Zuführband zugeführt wurden, werden sie im Flug gescannt, um Steine, Schmutzklumpen und andere Fremdkörper in einem intelligenten, fingerbasierten Ausschleusungsprozess aus der Ernte auszusortieren, der den Verlust an guter Ware minimiert. Die Kartoffeln setzen ihren natürlichen, freien Fall auf ein Trampolinband fort, das verhindert, dass sie beschädigt werden.

Gut gerüstet für die steigende Nachfrage
Diese Investition des Familienbetriebs hat sich ausgezahlt. Die optische Sortierung hat den Arbeitsaufwand während der Erntezeit erheblich reduziert, und das Ergebnis - saubere Kartoffeln und ein höherer Tagesertrag - überzeugt.

Andreas Kraut sagt: "Wir haben die TOMRA 3A zum ersten Mal in der Erntesaison 2021 eingesetzt. Die Sortierleistung der Maschine ist u.a. abhängig vom Boden. Bei guten Bedingungen ist es möglich, 40 Tonnen pro Stunde zu sortieren. Unter anspruchsvollen Bedingungen hat uns der Hochleistungssortierer viel Zeit gespart und uns geholfen, unsere engen Zeitpläne einzuhalten."

"Der relativ große Abstand zwischen der Kamera und dem Ausschleusungsprozess minimierte außerdem den Reinigungsbedarf, so dass der Sorter kontinuierlich in Betrieb war. In den Sortierpausen reichte es völlig aus, den Objektivschutz kurz mit einer Luftpistole von Staub zu befreien und abends mit einem Tuch abzuwischen, um optimale Sortierergebnisse zu erzielen."

Die Sortiermaschine hat sich bereits als sinnvolle Investition erwiesen, doch Andreas glaubt, dass sie für den Betrieb noch wichtiger werden wird: "Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Kartoffeln in Zukunft steigen wird, vor allem, wenn nach dem Abklingen der Pandemie wieder in größerem Umfang gegessen werden kann."

Für weitere Informationen:
Marijke Bellemans
TOMRA Food
Email: marijke.bellemans@tomra.com
www.tomra.com/food  

Erscheinungsdatum: