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BLE-Marktbericht KW 06/2022:

'Spanische Schlangengurken dominierten weiterhin'

Spanische Schlangengurken dominierten weiterhin, vor mengenmäßig stärker werdenden Abladungen aus den Niederlanden. Diese konkurrierten laut BLE mit dem vorherrschenden Angebot aus Spanien, was im Laufe der Woche vielerorts zu leichten Verbilligungen führte. Dennoch wurde das seit Wochen hohe Preisniveau gehalten. In Köln und Frankfurt konnte man noch ergänzend auf belgische Chargen in Mehrwegsteigen zugreifen, welche in Köln für stolze 3,50 – 3,90 € je kg abgegeben wurden. Griechische Schlangengurken wurden nur in München vorwiegend in der 400 g Stückgrößen zu attraktiven Tarifen gehandelt, 2,08 – 2,15 € je kg.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Marktübergreifend standen 12er bzw. 14er Kartons mit 300/350 g bis
500/600 g Gewichten zur Disposition. Bei den Minigurken stellten die Spanier auch die größten Kontingente, gefolgt von preiswerten türkischen und niederländischen Provenienzen. Die festen Notierungen konnten weiter gehalten werden, waren aber hier regional uneinheitlich.

Äpfel
Einheimische Chargen dominierten. Die konditionellen Schwächen traten etwas häufiger in Erscheinung, was sich selbstredend auf die Notierungen auswirkte. Insgesamt erfolgte die Unterbringung aber in ruhigen Bahnen.

Birnen
Italienische Abate Fetel und Santa Maria herrschten vor. Von der Bedeutung her folgten türkische Santa Maria und niederländische Gute Luise. Inländische Partien rundeten ebenso wie die belgischen das Angebot ab.

Tafeltrauben
Es stand ein vielfältiges Sortiment bereit. Das Interesse war nicht besonders kräftig. Es wurde problemlos gestillt. Die Notierungen tendierten verschiedentlich abwärts.

Orangen
Spanische Navelina bildeten weiterhin die Basis des Angebotes, verloren aber insgesamt an Bedeutung. Navel und Salustiana gewannen hingegen ebenso an Wichtigkeit wie Lane Late.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Mandarinen herrschten vor: Vorrangig standen spanische Offerten bereit, insbesondere Clemenvilla und Tango. Generell konnte man eine gewisse Kundensättigung nicht von der Hand weisen, denn die Unterbringung verlief eher in gemächlichen Bahnen.

Zitronen
Die Saison von spanischen Primofiori bog langsam auf die Zielgerade ein, punktuell versuchten die Händler, mittels gewährter Vergünstigungen die Abwicklung zu beschleunigen und Überhänge zu minimieren.

Bananen
Örtlich hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten jedoch verbessert. Da sich parallel dazu die Verfügbarkeit insgesamt leicht eingeschränkt hatte, konnten die Vertreiber ihre bisherigen Forderungen oftmals nach oben korrigieren.

Blumenkohl
Französische und italienische Partien dominierten. Das Interesse war durchaus freundlich und konnte dennoch leicht gestillt werden.

Salat
Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert, sie genügte, um den steten Bedarf zu befriedigen. Verschiedentlich fielen die Anlieferungen aber doch eher knapp aus, sodass sich die Notierungen verfestigten.

Tomaten
Es war ein meist lebhafter Handel, in dem sich durch fast alle Varietäten hinweg die Notierungen verfestigten oder örtlich weiter anstiegen. Die Herkünfte blieben weitestgehend unverändert, aber örtlich sehr uneinheitlich.

Gemüsepaprika
Das Hauptlieferland Spanien verringerte sukzessive das Angebot sämtlicher Paprikasorten im Zuge der auslaufenden Ernte und der vor Ort stärker spürbaren Covid-19-Auswirkungen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: