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Baheja Bannour, Geschäftsführerin von Ludwig-Reuter GmbH & Co KG am Frischezentrum Frankfurt:

"Wir gehen davon aus, dass selbst nach Corona viele Betriebe ihre Nachfrage zurückfahren werden"

"Wir sind der größte Pilzhändler am Frankfurter Großmarkt", sagt uns Baheja Bannour, Geschäftsführerin der Ludwig Reuter GmbH am Frischzentrum Frankfurt. Zum Sortiment des Unternehmens zählen verschiedene Zuchtpilze wie braune und weiße Champignons, aber auch Austern- und Kräuterseitlinge. Pro Woche werden zwischen 6 bis 8 Tonnen angeboten. Den aktuellen Umständen entsprechend habe es bei den Pilzen zudem eine Preiserhöhung um 15% gegeben. Doch auch wenn sich die Pilze - im Jahresdurchschnitt - gut verkaufen lassen, so sei dennoch ein gewisser Umsatzrückgang wahrzunehmen, sagt Bannour. Die Ludwig Reuter GmbH beliefert unter anderem die Hotellerie, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten, Caterer, etc.   


Betriebsleiter Öcelik, Standleiter Kendirici und Geschäftsführender Gesellschafter Parhar.

Schwacher Gastro-Umsatz
"Es ist momentan sehr ruhig am Frischezentrum, weil die Zulieferungen für die Gastronomie im Rhein-Main-Gebiet sehr schwach sind." Für gewöhnlich seien die Monate Januar bis März stets etwas ruhiger, jedoch habe sich die Situation durch Corona noch verschlimmert. "Was wir feststellen mussten, ist, dass in der Gastronomie und Hotellerie kaum noch etwas stattfindet. Der Umsatz unserer Kunden ist extrem gesunken. Man merkt, dass die Menschen durch die aktuellen Bedingungen Hemmungen haben, Essen zu gehen." 

Der Absatz sei aktuell sogar niedriger als im Vorjahr. Immerhin habe Ludwig Reuter aber seinen Personalstamm halten können. "Wir hoffen, dass die Menschen sich bald wieder in lockerer Atmosphäre treffen können. Zwar haben wir auch vor Corona schon gemerkt, dass der Umsatz nach den Feiertagen drastisch eingebrochen ist. Doch mittlerweile warten und hoffen wir nur noch, dass die Außengastronomie so schnell wie möglich wieder aufmacht. Selbst die Weihnachtssaison war auffällig ruhig." 

Auch die Situation für Fresh-Cut/Convenience-Ware sähe ähnlich schlecht aus wie bei den Frischwaren. "Durch den Home-Office-Einsatz ist natürlich auch der Umsatz von den Kantinen gesunken. Wir gehen davon aus, dass selbst nach Corona viele Betriebe ihre Nachfrage zurückfahren werden." In der Weiterverarbeitungsindustrie bewege man sich wiederum in einer Größenordnung, in der die Industrie ihre Ware selbst importieren muss. "Der Lebensmitteleinzelhandel kann sich seine Lieferanten mittlerweile selbst aussuchen und ist daher auch nicht auf uns direkt angewiesen." 

Salat- und Wurzelgemüse
Zum Sortiment des Unternehmens aus Frankfurt gehören unter anderem auch aus Frankreich importierte Salate sowie Wurzelgemüse aus den Niederlanden. "Die Qualität dieser Produkte bleibt stabil, was wichtig ist, da wir immerhin gegen die Ware aus Osteuropa anzukämpfen haben. Bei diesen Produkten zählen zu unseren Kunden auch primär Wiederverkäufer und nicht unbedingt Verarbeiter."

Weitere Informationen:
Baheja Bannour
Ludwig-Reuter GmbH & Co KG
Josef-Eicher-Straße 10
60437 Frankfurt
Telefon: 069 / 446260
Telefax: 069 / 446367
E-Mail: [email protected]
Website: https://www.ludwig-reuter.de